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Emporkömmlinge zum Ende der Hinrunde mit Arbeitssieg gegen Uni II und enttäuschender Vorstellung gegen den Ligaprimus
Landesliga (Herren)

Von: Gollum

Mit einen 3:1-Sieg gegen die HSG Uni Rostock II (25:19, 23:25, 25:20, 25:20) und einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen Tabellenführer ESV Turbine Greifswald II (17:25, 12:25, 19:25) beendeten die Herren von Empor Torgelow I ihre Hinrunde in der Volleyball-Landesliga.

Nach dem überraschenden 3:2-Erfolg des derzeitigen Tabellenschlusslichtes aus Rostock gegen den Tabellenersten aus Greifswald war der Empor-Sechser durchaus gewarnt. Dementsprechend engagiert gingen die Ueckerstädter von Beginn an zu Werke, der erste Satz ging klar mit 25:19 an die Torgelower. Im zweiten Durchgang spielten die Rostocker beherzter und erkämpften sich nach ausgeglichenem Spiel den knappen Satzerfolg (25:23). In Satz Drei zogen die Torgelower schnell auf 8:3 davon, gaben aber zwischenzeitlich das Heft des Handelns wieder ab. Die Rostocker verkürzten in der Folge auf 14:15. Fünf Punkte in Folge dank hervorragender Blockarbeit und einer sicheren Feldabwehr führten dann aber zur Vorentscheidung zu Gunsten der Torgelower (25:20). Einen Fehlstart legten die Torgelower in Satz Vier hin (0:4). Diesem Punktrückstand liefen die Empor-Herren lange Zeit hinterher. Beim Stand von 10:15 sorgten druckvolle Aufgabenserien von Prellblech Marc und "Modderdüse" Ronny für die Wende. Am Ende gewann der Empor-Sechser doch noch verdient mit 25:20.

Mit großen Ambitionen gingen die Ueckerstädter dann in die Partie gegen den Tabellenführer. Bis Mitte des ersten Satzes konnte Empor zunächst noch mithalten, doch dann spielten die Greifswalder ihre Erfahrung und Cleverness aus. Der Gastgeber war den Torgelowern in allen Mannschafsteilen deutlich überlegen und gewann die Durchgänge Eins (25:17) und Zwei (25:12) souverän. Hoffnung keimte noch einmal auf, als sich die Torgelower im dritten Satz zwischenzeitlich mit fünf Zählern (12:7) absetzen konnten. Doch auch dieser Vorteil schaffte nach der desolaten Vorstellung in den Sätzen zuvor nicht die nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen, um den Satz erfolgreich zu beenden. Am Ende verloren die Torgelower verdient mit 19:25.

Mit dabei: "Checker "Ränääh", "Modderdüse" Ronny, Lila-Sebbl, "Minimi" Thomas, "Melker" Mike, Herr Dee, Prellblech Marc, "Beachkrähe" Ralf, meinereiner und als Beistand "Magic Finger" Marc

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.