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Schatten und Licht in Parchim
Bezirksklasse West (Herren)

Von: bk

An unserem 3. Spieltag, den 16.12.2006, wurden wir zu erst vom gastgebenden VC Parchim II empfangen. Der noch ungeschlagene Tabellenführer der BKHW machte auch schnell klar, dass er auch am Ende dieses Spieltages ungeschlagen bleiben wollte. Nach einer durchaus ausgeglichenen Anfangsphase des ersten Satzes, konnte sich Parchim durch ein sehr kraftvolles Angriffsspiel absetzen. Dies wurde auch durch vermehrte Positionsfehler in der Feldabwehr der Einheit-Spieler unterstützt. So konnte der VC Parchim den ersten Satz deutlich mit 25:17 Punkten für sich entscheiden. Für den zweiten Satz nahmen sich alle Schweriner großes vor und wollten mit Kampfgeist den Parchimern etwas mehr entgegensetzten. Jedoch kann man das was dann auf dem Spielfeld stattfand nur als überlange geistige Auszeit oder Frühstückspause bezeichnen. Der SV Einheit fand im zweiten Satz einfach nicht statt und die dann doch erzielten fünf Punkte verdankten wir leichten Unkonzentriertheiten der Parchimer. Schlimmer konnte es nicht mehr werden und gut erholt nach so viel Pause, leisteten die Schweriner im dritten Satz zu mindest über weite Teile des Spiels eine konzentrierte Gegenwehr konnten aber den Tabellenführer nie ernsthaft in Verlegenheit bringen. Mit 25:15 Punkten gewann Parchim dann auch verdient den dritten Satz und dieses Spiel.

Im zweiten Spiel des Tages trafen wir dann auf die Jungs vom Bad Doberaner SV II. Nach dem wir das Hinspiel deutlich 3:0 verloren hatten, wollten wir zu mindest in diesem Spiel eine kleine Wiedergutmachung leisten und den ersten Sieg einfahren. Deutlich konzentrierter agierend, vermieden die Spieler aus Schwerin nun unnötige Missverständnisse im Positionsspiel und in der Feldabwehr. Durch konstant gute Aufgaben von Mark Jenning konnten die Schweriner bereits frühzeitig im ersten Satz in Führung gehen. Mit einem dann doch erfolgreichen Angriffsspiel und einer gutem Blockarbeit konnten die Doberaner immer auf Distanz gehalten werden und trotz kleinerer Unkonzentriertheiten zum Satzende, konnte der erste Satz an diesem Tag mit 25:22 Punkten eingefahren werden. Nach dem Seitenwechsel präsentierten die Schweriner dann aber wieder ihr ganz anderes Gesicht und insbesondere zahlreiche Aufgabenfehler verholfen den Doberanern zu einer frühen Führung, die wir im gesamten Spielverlauf nicht mehr aufholen konnten und somit diesen Satz mit 17:25 abgeben mussten. Im dritten Satz wechselten wir dann wieder auf die Gewinner-Seite. Durch eine beeindruckende Angriffsserie von Stefan Wiese, der sowohl mit schnellen starken Angriffen den gegnerischen Block überforderte als auch mit clever gelegten Bällen auf Pos. 6 die Feldabwehr ins schwimmen brachte, konnte Punkt für Punkt ein guter Vorsprung erarbeitet und bis zum Ende verteidigt werden. So ging der dritte Satz mit 25:17 an uns. Doch dann wieder Seitenwechsel und analog zum zweiten Satz profitierten die Doberaner von wieder von unseren Unkonzentriertheiten und Kommunikationsproblemen, die so manchen Pass ins leere Fliegen ließen. Das 18:25 zu Gunsten des Bad Doberaner SV II bedeutete dann TIEBREAK. Nach dem Bekenntnis aller Schweriner Spieler noch mal alles zu geben, zeigten die Jungs vom SV Einheit zum ersten mal, dass sie auch wirklich schönen Volleyball spielen können. Durch überaus sichere Annahmen, konnte erstmals das Läufersystem effektiv ausgenutzt werden und der ohnehin stark spielende Fabian Keitsch im Angriff wirkungsvoll eingesetzt werden. In dieser Phase schienen die Doberaner ihre Gegenwehr komplett einzustellen und so wurde bei einem Spielstand von 8:1 die Seiten gewechselt, na ja und da war es wieder, das zweite Gesicht des SV Einheit. Zu gegebener Maßen war das Glück nicht gerade auf unserer Seite in dieser Phase und so konnten viele Blockabpraller nicht mehr erreicht werden. Die Doberaner verkürzten Punkt für Punkt den Vorsprung und kamen noch mal auf 11:10 heran. Nach einer notwendigen Auszeit war das Glück dann auch wieder auf unserer Seite und so konnten die nächsten Angriffe mit viel Dusel durchgebracht werden. Trotz aller Befürchtungen seiner Mitspieler schlug Marco Schulz sicher zum Matschball auf, welcher dann durch einen schönen Doppelblock zu unseren Gunsten entschieden werden konnte.

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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