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16.12. SVH - Turbine Rostock - SV Warnemünde / BLHW
Bezirksliga West (Herren)

Von: Der Student

Hoppenrade gibt noch nicht auf!

Volleyball: Überraschung gegen Warnemünde, vergebener Sieg gegen Turbine Rostock

•Krakow am See Am letzten Spieltag in der Volleyballbezirksliga konnte der SV Hoppenrade vor heimischer Kulisse wieder ein wenig Hoffnung im Abstiegskampf gewinnen. Gegen den Landesligaabsteiger ESV Turbine Rostock spielte Hoppenrade einen richtigen Krimi aus. Den ersten Satz mit 14:25 noch richtig verschlafen, agierte Hoppenrade ab Durchgang zwei mit mehr Selbstvertrauen. Die Mannschaft realisierte, dass es bei diesem Spieltag um Alles oder Nichts ging. Würden beide Partien verloren gehen, wäre der Abstieg so gut wie sicher. Mit viel Biss und Kampfgeist gewannen die Kreis - Güstrower die Sätze 2 und 3 mit 28:26 und 25:23. Im vierten Durchgang wurde Rostock wieder stärker und nutze vor allem seine Routine, um auch mit wenig Kraftaufwand immer wieder zu punkten. In der Endphase wurde es dann dramatisch, Rostock legte mit 18:10 vor, Hoppenrade holte bis zum 24:24 auf, vergab vier Matchbälle und verlor am Ende mit 29:31. Mit dem psychologischen Vorteil im Rücken, den Verlust des Spiels abgewandt zu haben, dominierte Rostock den 5. und entscheidenden Satz und gewann knapp mit 15:11 und somit 3:2 in Sätzen. Im Vergleich gegen die junge aufstrebende Warnemünder Mannschaft musste der SV Hoppenrade nun unbedingt gewinnen, um nicht komplett den Anschluss an die Liga zu verlieren. Im Hinspiel verlor die Mannschaft um Kapitän Mario Kröger noch deutlich mit 0:3 gegen die Jungs von der Ostseeküste. Nun sollte der SV Warnemünde mit den eigenen Waffen geschlagen werden: schnelles variables Angriffsspiel mit Mut zum Risiko beim Aufschlag. Das Vorhaben ging auf, da die Gastgeber in der Krakower Sporthalle beherzt um jeden Ball kämpften und dabei immer wieder die starken Angriffe der Warnemünder durch eine gute Feldverteidigung entschärften. Die ersten beiden Sätze gingen verdient mit 25:19 und 25:20 an den SV Hoppenrade, dem deutlich weniger eigene unerzwungene Fehler unterliefen als seinem Gegner. Im dritten Satz vergaben die Gastgeber jedoch die Chance das Spiel frühzeitig zu gewinnen, und verloren trotz einer 23:21 Führung noch mit 23:25. Durch eine gelungene Aufschlagserie von Außenangreifer Markus Döscher zu Beginn des vierten Durchgangs, konnte der SV Hoppenrade sich einen 4 Punktevorsprung sichern, der bis zum zum 25:21 Satzgewinn gehalten werden konnte. Mir dem Sieg gegen den SV Warnemünde weist Hoppenrade nun eine Bilanz von 2 Siegen und 8 Niederlagen auf , was bedeutet, dass im neuen Jahr eine Gewinnserie her muss, um nicht frühzeitig den Abstieg in die Bezirksklasse zu besiegeln.

Hoppenrade: Pit,Mitch,Phantom,Hobbit,der OL,Svener,Atzeder Student

Weitere Infos unter: http://www.sv-hoppenrade.de

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.