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Freibier, Glück und Siegeswille - DSV-Volleys erfolgreich im Landespokal vor eigenem Anhang
Bezirksliga West (Herren)

Von: Flaschengeist / F.Ro

Nach dem missglückten Rückrundenauftakt vor gut vier Wochen empfingen wir am Sonnabend die Mannschaften vom 1. VC Stralsund I und der VolleyTigers I aus Ludwigslust zur Vorrunde des Landespokals. Als Bezirkspokalsieger West hatten wir gegenüber den höherklassig spielenden Teams Heimrecht. Dabei wollten wir unseren Zuschauern, den Gegnern und natürlich auch uns gute Spiele liefern und nicht nur uns selbst beweisen, dass wir mit mannschaftlicher Geschlossenheit viel erreichen können. Mit den zahlreichen Fans im Rücken, die uns natürlich auch ohne das vom Team spendierte Freibier unterstützt hätten, begannen wir als Außenseiter gegen den vermeintlichen Favoriten dieser Vorrunde, die Jungs aus Stralsund. Von Anpfiff an spielten wir aggressiven Angriffsvolleyball und zeigten dem Tabellenzweiten der Verbandsliga, wer Herr im Hause war. Erstaunlich schnell führten wir mit 3 Punkten und überraschten mit unserem angriffslustigen Auftreten die Stralsunder sichtlich, die jedoch mit routinierten Angriffen über die Außenpositionen schnell wieder ausglichen. In einem hochklassigen Schlagabtausch zu Beginn des ersten Satzes machten beide Teams durch sichere Angriffe ihre Punkte, sodass sich keiner der beiden Mannschaften absetzen konnte. Beim Stand von 16:15 kam es dann zu einem folgenschweren Angriff, bei dem sich der Blockspieler der Stralsunder verletzte. Nach zwei aufeinanderfolgende Auszeiten und zwei weiteren Punkten konnte der Spieler jedoch nicht weiterspielen. Da die Sundstädter aber personell nur knapp besetzt waren, hatte das Team keine Möglichkeit den Spieler zu ersetzen und war nach nur 20 Minuten gezwungen das Spiel aufzugeben. Ein bitterer Moment nicht nur für die Hansestädter, die, wie sich später herausstellte, wohl eine längere Zeit ohne ihren Zuspieler auskommen müssen. Auch wir waren enttäuscht darüber, dass das Spiel nach so kurzer Zeit bereits beendet war, hatte es bis dahin doch sehr viel Spaß gemacht. Und chancenlos waren wir ja bis dahin auch nicht gerade…! Somit hatten wir also das erste Spiel unspektakulär gewonnen und waren nun natürlich heiß auf das Match gegen die VolleyTigers, gegen die wir noch in der Vorsaison in der Liga zweimal nur knapp verloren hatten.

Der Landesligist war noch gut bekannt aus der letzten Saison, und wir erinnerten uns an deren Spielweise. Wir wussten also wie wir agieren müssen, um als Sieger vom Feld zu gehen und an diesem Tag schien alles möglich. So begannen wir erneut mit druckvollem Spiel und waren bestrebt unsere Angriffe schnell durchzubringen. Aber auch der Gegner hatte einiges an Schlagkraft aufzubieten und beide Seiten bemühten sich mit Block und Abwehr den entscheidenden Vorteil herauszuspielen. Die VolleyTigers konnten sich zum Ende des Satzes etwas absetzen und führten zunächst mit 23:21, bevor wir mit der lautstarken Unterstützung des Publikums den Druck noch mal erhöhten. Im Musketier-Stil erarbeiteten wir uns mit 3 Punkten noch einmal den Vorteil, bevor unser Zuspieler Chris mit einer Zuspielfinte den gegnerischen Block überwand und damit den 25:23 Satzgewinn besiegelte. Nach dem Seitenwechsel zeigten wir uns weiter angriffslustig. Nur selten gelang es den VolleyTigers, unser variables Spiel zu blocken. Mit einer Serie spektakulärer Sprungaufschläge verhalf uns Peat zu einer 13:7 Führung, die der Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen brachte. Mit guten Angriffskombinationen und sicherer Blockarbeit überzeugten wir auch die immer besser in Fahrt kommenden Fans in der Halle. Mit 25:18 sicherten wir uns auch den 2. Durchgang. Im Folgesatz brachten sich die VolleyTigers auch wieder mehr ins Spiel ein. Mit ihrem 2-Meter-Außenangreifer konnten sich die Gäste immer wieder wichtige Punkte sichern. Trotz zeitweiliger Führung versäumten wir es, das Spiel konzentriert zu Ende zu bringen. Mit Absprachefehlern beim Angriff und plötzlichen Problemen in der Abwehr schenkten wir den Ludwigslustern regelrecht den Satz. Mit 25:23 verkürzten die Gäste auf 1:2. In der Satzpause schworen wir uns dann noch mal richtig ein und Mathi, unser Interimscoach zog die Motivationskarte aus dem Ärmel. Im vierten Durchgang zeigten sich alle Spieler von ihrer besten Seite. Das Kurzpassspiel brachte ebenso spektakuläre Punkte wie die Angriffe aus dem Hinterfeld. Der Block wurde zur unüberwindlichen Mauer für die Gäste und die Abwehr rettete noch so einige abgefälschte Bälle. Mit tobenden Fans auf den Rängen machten wir die kleine Sensation perfekt und beendeten das Spiel verdient mit 25:19 im letzten Satz. Wir verabschiedeten den Gegner höflich und dann gab’s noch ’ne kleine Sause mit den Zuschauern auf der Tribüne, mit Siegerbierchen und leckerer Bocker mit Senf! Das hatten wir uns wahrlich verdient!

Das DSV-Team: A. Schreiber, F. Rolle, H. Schmidt, H. Eichstädt, Ch. Schulz, M. Janou, E. Martens, B. Lange

Urheber: Arne Schreiber

 

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Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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