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Unser Standpunkt zum Spieltag am 19.12.2006
Verbandsliga (Damen)

Von: Sani

Pünktlich zum Beginn der Rückrunde wollen wir allen Mannschaften viel Glück und Erfolg für den Rest der Saison wünschen. Auf dass am Ende alle Mannschaften durch ihren Siegeswillen und Kampfgeist dort stehen, wo sie es sich zu Beginn der Saison wollten.

Anlass für diesen Text ist der Spieltag vom 09.12.2006 in der Verbandsliga Damen. Wie man der Tabelle auf unserer wirklich schönen Homepage entnehmen kann (Lob an dieser Stelle an den Webmaster), haben wir, die HSG Uni Rostock I, unsere Spiele jeweils 0:3 aberkannt bekommen, offiziell, weil wir nicht vollständig angetreten sind. So weit, so gut. Ärgerlich nur, wenn es im Vorfeld Absprachen gab, dass die Spiele wiederholt werden könnten, da unser Nichtantritt nachweislich krankheitsbedingt war. Wie viele wohl wissen, haben uns vor der Saison mehrere Spielerinnen sehr kurzfristig verlassen. Wenn dann noch eine Krankheitsepidemie ausbricht, steht man natürlich schnell dumm da. Da für uns Klassenerhalt aber trotzdem an oberster Tagesordnung steht, hatte unser Trainer vorher eine Absprache mit dem Staffelleiter gemäß Landesspielverordnung getroffen, dass wir, sofern wir ordnungsgemäß ein Schiedsgericht stellen, Antrag auf eine Wiederholung der Spiele stellen könnten. Dieser Antrag wurde jedoch mit folgenden Begründungen abgelehnt. Grund 1 war, dass unser Antrag hätte auf dem Spielberichtsbogen vermerkt werden müssen. Allerdings gab es die Absprache mit unserem Staffelleiter ja schon vorher. Punkt 2 war der Einwand, dass ja genügend Spielerinnen zum Schiedsen vor Ort waren. Dass in unserem Schiedsgericht aber zwei ehemalige Spielerinnen waren, eine, die den Verein längst verlassen hat und eine, die mittlerweile schwanger ist und deshalb nicht mehr spielen darf, war den Gegnern wohl nicht bewusst. Und wie man bemerkt haben muss, waren zudem weitere Spielerinnen teils körperlich, teils gesundheitlich angeschlagen, wie es mit ärztlichen Attesten auch belegt wurde. Argument Nummer 3 war, dass wir ja in unseren unterklassigen Mannschaften hätten um Aushilfsspielerinnen bitten können. Jedoch hätten wir, um ein Festspielen zu vermeiden, mindestens 4 Spielerinnen gebraucht. Zudem steht dieser Punkt nicht in der Landesspielverordnung.

Alles in allem war diese Entscheidung ein trauriges Exempel für alles, was zurzeit in unserem Verband schief zu laufen scheint. Darum hiermit auch unser Appell, wie er schon vielfach vielerorts geäußert wurde, noch einmal: Leute, denkt daran, der sportliche Geist sollte im Vordergrund des ganzen Treibens in den Hallen stehen. Denkt das nächste Mal daran, wenn es irgendwelche sportlichen Entscheidungen zu fällen gilt: es ist scheinbar einfach, sich ein 3:0 zu erstreiten, jedoch fraglich, ob das ein wahrer Indikator für sportliche Fairness ist. Besser ist es allemal, eine mannschaftliche Einigung zu finden. Dazu gehört auch eine verbesserte direkte Kommunikation unter den Teams – nicht nur über den Staffelleiter.

Eine sportlichen Gruß an alle Spielerinnen und Spieler da draußen, die HSG Uni Rostock.

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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