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„Nichts ist so schlecht, als dass man dem nicht noch etwas Gutes abgewinnen könnte...“
Bezirksklasse Süd (Herren)

Von: Helge

So in etwa kann man das von meiner Kollegin viel zitierte Sprichwort bezüglich des letzten Punktspieltages der Stavenhagener SSV-Herren in der Bezirksklasse Süd umschreiben, bei dem man auf den amtierendenden Tabellenzweiten HSV NB sowie auf die Rechliner-Müritztruppe traf. Doch vor dem „Schlechten“ erst einmal das „Gute“. Der HSV brachte gute Stimmung, ein paar Zuschauer und ebenso eine Top-Form mit. Beides gepaart brachte vor allem in den 1.beiden Abschnitten Spitzenvolleyball auf hohem Niveau hervor. Spielerisch waren diese beiden Sätze das Beste was diesjährig in unserer Staffel zu erleben war. Auf beiden Seiten wurde hart gefightet um jeden Ball und kein Team vermochte es sich entscheidend abzusetzen. Während der HSV immer wieder über die Mitte punkten konnten, variierten der SSV-Sechser geschickt zwischen schnellen Bällen und gefühlvollen Lobs. So war es nicht verwunderlich dass es nach 2 Sätzen unentschieden stand. Doch dann kam wieder die alte Schwäche des HSV zum Tragen. Zwar führten die 4-Torestädter im 3.Satz schnell mit 7:0 doch je länger die Partie dauerte desto luschiger agierten die Akteure. Wie schon im Hinspiel versagten den Jungs die Nerven, zogen nicht ihre klare Linie durch und mussten sich folgerichtig mit 1:3 (25:22/24:26/20:25/18:25) dem Gastgeber geschlagen geben. Der Jubel unsererseits war riesengroß, denn allen war damit klar, einen argen Verfolger abgehängt zu haben. Dennoch, danke Jungs für diese großartige Partie. Im zu schiedsenden Spiel Rechlin gegen HSV sah alles nach einer einseitigen Begegnung aus. Neubrandenburg setzte den Müritz-Sechser ordentlich unter Druck, die wiederum kaum agieren statt reagieren konnten. 25:16 und 25:21 sprechen eine deutliche Sprache, doch wer hätte das gedacht, der deutlichen Überlegenheit folgte der Übermut. Und das tut selten gut. So „schaffte“ es der HSV sich im 3.Satz fast 10 Fehlangaben zu leisten. So kam es wie es kommen musste, NB fand nicht mehr zurück ins Spiel, Rechlin schwang das Zepter, erzeugte ordentlich Druck, spielte sich in den Tie-Break und gewann tatsächlich noch mit 3:2. Die finale Begegnung, Rechlin gegen Stavenhagen, das war allen klar, sollte gewonnen werden. Doch wie heißt es so schön: 1. kommt es anders und 2. als man denkt. Wir kamen ganz gut ins Spiel, ließen dem Gegner wenig Chancen und vor Allem unsere Russen glänzten wieder mit gelungenen Ballstafetten. Resultat: 25:21, doch dann folgte der Break. Das allseits bekannte Manko: In Schönheit sterben... So wurden die schwierigsten Pässe gespielt und einseitig die Angreifer eingesetzt. Spätestens nach dem Satzausgleich hätte allen Beteiligten klar sein müssen, dass nur Effizienz dieses Spiel erfolgreich beenden könnte. Doch weit gefehlt. Die Zuspiele wurden nach wie vor komplizierter als nötig gemacht, zudem haperte es an der Genauigkeit. So etwas lässt sich ein erfahrener Gegner natürlich nicht nehmen. In dieser Phase war es einzig Bucky der mit einer gleichbleibenden Konstanz die SSV-Fahne hochhielt. Letztendlich reichte dieses laue Lüftchen aber nicht und dieser empfindliche aber verdiente Dämpfer sollte hoffentlich ein Warnschuss im letzten Moment gewesen sein. Nun kommt es in Torgelow zum Showdown. Vermutlich wird der direkte Vergleich Empor II – Stavenhagen die Entscheidung um den Staffelsieg bringen. Bis dahin ist noch etwas Zeit und wir müssen es schaffen als homogene Mannschaft dort aufzutreten, dann werden wir mit Sicherheit mehr zu bestellen haben als gegen Rechlin. Stavenhagen spielte mit: A.Aysner (Alex), M.Buck (Scheffe), T.Moosmann (Magic), D.Raschke (Bachelor), S.Reiser (Rio), V.Podznakov (Vlad), M.Rühle (Hüpper), V.Serkiziuk (Vassilij) und H.Focke (Hälge)

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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