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Nicht schön, aber erfolgreich - Doppelsieg in neuer Halle
Bezirksliga West (Herren)

Von: Flaschengeist / F.Ro.

In ungewohnter Halle hatten wir mit Warnow 90 und dem SV Warnemünde die Teams aus der Hansestadt Rostock zu Gast. Der Jugend des Doberaner Handballs zu Liebe verließen wir unsere Trainingshalle und wichen in die alte Halle am Busbahnhof aus. Gegen Warnow 90 hatten wir gleich einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft am Netz. Als Lohn für die gute Trainingsarbeit fand sich diesmal unser Küken in der ersten Sechs, die im Fernduell gegen die Turbine aus Rostock keine Punkte verschenken wollte. Doch auch die uns direkt ins Gesicht schlagenden Sonnenstrahlen vermochten es nicht, die scheinbar noch schlafende Truppe aufzuwecken. Die ungenaue Ballannahme, eine träge Feldabwehr und daraus resultierende Notpässe konnte uns nur schwer zu Punktgewinnen führen. Die Hansestädter hatten einfaches Spiel und konnten sich immer wieder absetzen. Stetes Anstacheln von der Bank und die eine oder andere Auszeit brachten uns dennoch immer wieder ins Spiel zurück, so dass wir gerade noch rechtzeitig die Kurve kriegten und den ersten Satz mit 29:27 für uns entscheiden konnten. Auch der zweite Satz ging nicht besser und wir konnten unseren Zuschauern in der ungewohnten Perspektive nicht viel Ansehnliches bieten. Da konnten auch einzelne gute Aktionen im Angriff und beim Block nicht über die Probleme bei der Annahme und im Abwehrverhalten hinwegtäuschen. Knapp sicherten wir uns den zweiten Durchgang mit 25:22. Trotz unserer zwei:null Satzführung gaben sich die 90er nicht verloren und erhöhten den Druck im dritten Satz. Dies sollte sich für sie auch bezahlt machen, denn gegen weiter desaströs spielende Doberaner verschafften sie sich zum Satzende den entscheidenden Vorteil und verkürzten auf 1:2 nach Sätzen. Jedoch hatten wir aus der Vergangenheit gelernt (Gruß an K’born) und schworen uns noch einmal mit der Schutzimpfung auf den vierten Satz ein. Mit einer kleinen personellen Änderung boten wir nun eine geschlossene Mannschaftsleistung. Variable Angriffskombinationen, ein stabiler Block sowie die Bereitschaft um Bälle zu kämpfen legten die Grundlage für den souveränen 25:14 Satzerfolg. So ging also das erste der beiden Spiele mit einem schmeichelhaften 3:1 an uns. Im zweiten Spiel des Tages standen uns die Jungs aus Warnemünde gegenüber. Bei denen wollten wir uns natürlich für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren und waren entsprechend motiviert ins Spiel gegangen. Es ging auch gut los, die Annahme kam und der Angriff konnte sicher punkten. Zur Mitte des Satzes schlichen sich dann doch zu viele Fehler ein und wir vergaben beste Chancen den Satz zu beenden. So sicherte sich das Team mit den „Zwillingen“ den ersten Durchgang mit 25:23. Jetzt waren wir gefragt und die erneut in der Satzpause injizierte Schutzimpfung gegen übermächtige Außenangreifer vom Balkan sollte Wirkung zeigen. Das Spiel schien den umgekehrten Verlauf der Hinrundenpartie zu nehmen. Scheinbar können wir besser unter Druck spielen, denn fortan stand der Block wie eine Wand und im Spielaufbau gelangen uns Spielzüge wie noch nie, deren Tempo so manches Mal die Abwehr der Warnemünder ins Leere laufen ließ. Mit einer knappen Führung profitierte das Team dann von den Fehlern der Hanseaten und konnte mit 25:19 den Satzausgleich herstellen. Der Ausgleich brachte den Bruch im Warnemünder Spiel, in dem sich die Fehler nun häuften. Wir konnten dagegen unser Spiel stabilisieren und waren jetzt die spielbestimmende Mannschaft. Ohne das Fehlaufgaben-Festival hätten wir uns sicher deutlicher durchsetzen können und auch die Zuschauer nicht so gequält. Am Ende gewannen wir aber auch die Folgesätze sicher mit 25:21 und 25:18 und konnten uns damit verdient gegen den SV Warnemünde ebenfalls mit 3:1 durchsetzen. Mit dem Nachholespiel gegen Schwerin können wir nun wieder mit Turbine gleichziehen und den Kampf um die Tabellenspitze vielleicht bis zum letzten Spieltag spannend halten. Das Dritte Spiel an diesem Tag gewann Warnemünde gegen Warnow 90 nach einem Fehlstart doch noch mit 3:1.

Team DSV: A. Schreiber, F. Rolle, H. Schmidt, H. Eichstädt, Ch. Schulz, M. Janou, E. Martens, B. Lange

Urheber: Arne Schreiber
Tür zu, Licht aus! Leider auch bei der Kamera: Sorry, demnächst wieder mehr!

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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