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SHOWDOWN IN TORGELOW...
Bezirksklasse Süd (Herren)

Von: Helge

Hier nun die Sichtweise zu unserem letzten Punktspieltag beim TSV Empor Torgelow II. Der Tag begann alles andere als vielversprechend, da „Bucky“ (Bundeswehreinsatz im Libanon), „Bachelor“ arbeitsbedingt und der Ost-Friese (Fußball) passen mussten. Zudem brannte auf unserem weiten Weg in die UER-Region Vassilijs Auto in Höhe Pasewalk fast ab. Das 2.Auto musste, nachdem zwischen Stavenhagen und Altentreptow im geliebten Klockow ein LKW in den Graben fuhr, eine Umleitung in Kauf nehmen. Außerdem meinte unser Navigator Stefan, er müsse uns über das lütte Dörfchen Aschersleben, diverse (gesperrte) Wald- und Reitwege ins avisierte Torgelow führen. Heilfroh dass wir die Waldodyssee halbwegs unbeschadet überstanden, landeten wir - natürlich verspätet - im Torgelower Mekka des Volleyballsportes. Regeln sind Regeln, das stimmt schon, dennoch nahm unsereins enttäuscht zur Kenntnis dass gewisse Personen einen Schiedsrichterwechsel des zu pfeifenden Spiels der Gastgeber gegen Nachbar Eggesin ablehnten. Schade... Immerhin hatten wir dadurch aber die Chance beide Teams genauer zu studieren. Eggesin zeigte sich gegenüber dem Hinspiel stark verbessert und auch der Gastgeber spielte sehr souverän auf, sodass wir doch etwas ins Grübeln kamen wie die Aufgabe zu bewältigen sei. Letztendlich setzte sich Torgelow sicher mit 3:0 gegen Eggesin durch. Dann waren wir dran. Unser Ziel war es, sich möglichst gut auf das Spitzenspiel einzustimmen. Vor allem unser „Kuddelmuddel“-Läufersystem sollte erprobt werden für den Ernstfall. Das gelang nicht wirklich gut. Für die Zuschauer muss das grausam anzuschauen gewesen sein. Zwar ging der 1.Abschnitt noch an uns, doch Eggesin konnte postwendend ausgleichen. Hinzu kam dass der 1.Schiedsrichter konsequent (bewusst???) Alles gegen uns pfiff, so dass der 3.Satz fast noch in die Hose ging. Soweit kam es aber nicht und wir retteten uns zu einem 3:1 – Erfolg. Dann war es soweit. Uns war klar dass dies vermutlich das wichtigste Spiel der Saison werden und dass der Gewinner der designierte Aufsteiger in die Bezirksliga sein würde. Es ging also um sehr viel. Dementsprechend hektisch wurde die Partie von beiden Seiten geführt. Der Gastgeber kam klar besser aus den Startlöchern. Wir irrten gerade im 1.Satz ziemlich orientierungslos über das Feld und probierten die schwierigsten Kombinationen aus und machten es Torgelow relativ einfach den 1.Abschnitt für sich zu entscheiden. Die Wende leitete der SSV-Sechser wahrscheinlich beim Seitenwechsel ein. Bereits während des 1.Satzes bekundeten wir lautstark gegenseitig unseren Unmut über die gezeigte spielerische Leistung. Nun in der Pause stellte sich die Frage ob wir uns gegenseitig verprügeln oder gemeinsam die Partie gegen einen starken Kontrahenten angehen sollten. Gott sei’s gedankt kamen wir erstmalig überein, letztere Variante zu wählen. Von unseren beiden Fans (Danke an Jana und Jule) angetrieben, begannen wir stürmisch Satz 2 und erarbeiteten uns eine 10:2-Führung. Ich glaube insgesamt 5 Blocks in Folge raubte den Empor-Angreifern den Nerv. Vor allem ein überragender Alexander Aysner bewies am Netz eine Klasse für sich. Nachdem die Reuterstädter auf 17:8 davonzogen war der Satzausgleich beschlossene Sache. Man witterte Morgenluft und uns war bewusst dass der Schlüssel zum Erfolg in einer schnellen Führung lag. Hochmotiviert und voller Begeisterung fightete Stavenhagen erfolgreich um jeden Ball. Torgelow konnte seine gefährlichste Waffe, Kapitän Nentwisch, kaum in Angriffsposition bringen und verzettelte sich stattdessen immer wieder in Außenangriffen, die jedoch sichere Beute des an diesem Tage wirklichen starken Blocks wurden. Über die Stationen 11:3 und 20:7 war im Grunde der erneute Satzgewinn perfekt. Wir retteten die Stimmung in den 4.Satz und präsentierten uns, wie nicht immer in dieser Saison, als echte Einheit. Und vor allem die jüngeren Torgelower Spieler resignierten zusehends, doch das wussten wir schon aus dem Pokalspiel. Die versuchten Leger seitens des Gastgebers nahm das SSV-Team als Geschenk dankend an und als sich bei Torgelow der Coach ins Spiel einbrachte, wussten wir dass der Sieg unser sein würde. Unendlich stolz und glücklich vollführten wir nach dem 3:1 (25:16,15:25,16:25,20:25) – Erfolg unser verdientes Siegertänzchen... Wir sind dem Aufstieg zwar einen großen Schritt näher gekommen, doch erst muss die Reife in den Partien am 17.03. gegen die wiedererstarkten Gievitzer sowie den Malchowern unter Beweis gestellt werden. Im Übrigen war unser Team nicht um Klassen besser wie in Empor’s Spielbericht dargestellt, sondern unser Wille, unsere Motivation, wahrscheinlich agierten wir auch etwas cleverer und das Quäntchen Glück waren an diesem Tag uns einfach hold... Der SSV mit: A.Aysner alias Alex, V.Podzdnakov alias Vlad, Thomas Moosmann alias Magic, Stefan Reiser alias Rio, Marko Rühle alias Hüpper, Vassilij Serkiziuk alias Vassilij und ich

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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