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Lohn und Strafe: Qualen nach(!) dem letzten Spieltag
Bezirksliga West (Damen)

Von: fpr

Der letzte Spieltag im Volleyball der Bezirksliga West der Damen hatte es in sich. Pädagogik Wismar hatte nur noch eine Chance auf den Klassenerhalt, wenn sie als Tabellenletzte gegen die beiden Spitzenreiter (!) gewinnen könnte und wenn Parchim III und Warnow 90 III beide Spiele verlören. Jedenfalls musste Wismar erstmal selber aktiv werden und das mit Bravour! Die jungen Damen von Schwerin III waren noch gar nicht richtig auf dem Platz, da begann Wismar ein starkes und druckvolles Spiel. Mit Schnellangriffen war Marleen Papke über Mitte ständig eine Gefahr, über außen griffen Anne-Juliane Petereit und Aleksandra Rompa auf der Linie an. Zuspielerin Anne Lück inszenierte das variantenreiche Spiel und alle machten mit. Als Wismar mit zehn Punkten führte, spürte man wieder ganz kurz die Angst vor dem Gewinnen und ein leichtes Nachlassen in den Bemühungen, dann konnte der Gegner wieder kurz Luft schnappen und aufholen. Aber der 3:0 Sieg war nicht in Gefahr (25:23,-20,-19). Doberan I hat in dieser Saison erst ein Spiel verloren und diese Mannschaft sollte zwei Punkte abgeben? Das musste sie an diesem Tag in Wismar. Nach dem Motto „alles oder nichts“ spielten die Mädchen tollen Volleyball. Nina Vahrenhorst griff ebenfalls über die Mitte an und machte ihre Aufgabe auf der ungewohnten Position gut, Francie Mucha spielte mit Köpfchen und ließ sich bei den Satzbällen nicht aus der Ruhe bringen, und die wieder genesene Christin Lantzsch kam gut in das Spiel. Mit 3:0 (27:25,-19,-22) setzte sich Wismar verdient durch und wahrte noch für Stunden die Chancen auf den Klassenerhalt. Nach dem Spiel gratulierten beide Gästetrainer anerkennend und ein bisschen ungläubig mit dem Kopf schüttelnd. Dieser tolle Spieltag zeigte das wahre Leistungsvermögen unserer jungen Damen, aber warum die Saison so verquer lief kann auch Trainer Frank Reichelt noch nicht analysieren. In der Bezirksklasse noch Spitze bekamen Pädagogiks erste Frauen in der Bezirksliga keinen Fuß aufs Parkett. Es nur an ein oder zwei Spielerinnen festzumachen lässt der Trainer nicht gelten, die ganze Mannschaft gab sich zu spät einen Ruck – an den beiden letzten Spieltagen wurden 8:0 Punkte und 12:1 Sätze gewonnen. Zuerst verlor Warnow 90 tatsächlich beide Spiele, Parchim spielte erst am Sonntag. Und das allerletzte Spiel der Liga gewann Parchim III mit 3:2, im Tie Break mit 15:13 und konnte sich so retten. Strafe oder eben einfach nur Sport? Wismar landet so auf Platz acht und wird in der kommenden Saison (wahrscheinlich) in der Bezirksklasse spielen. Mannschaft und Trainer müssen jetzt die Fehler suchen und ausmerzen, auch personelle Überlegungen sind anzustellen.

Einen Tag spielten sie großartig: Lück, Lantzsch, Papke; Rompa, Vahrenhorst, Petereit, Mucha, Paegelow.

Urheber: Frank Reichelt
Nina Vahrenhorst am Aufschlag

 

Urheber: Frank Reichelt
Pädagogik Wismar I in dieser Saison

 

Urheber: Frank Reichelt
Superblock von Marleen Papke - so sind sonst nur Angriffsschläge

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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