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Titelkampf in fremder Halle - Meisterschaftsendspiel bei Turbine ! zmdmnmbl
Bezirksliga West (Herren)

Von: Flaschengeist

Letzter Spieltag, großes Finale in der Bezirksliga West in Rostock. Ja dieser Spieltag war wohl auch für die weitgereiste Fangemeinde unerwartet spannend. Rückspiele gegen Turbine Rostock und Pädagogik Wismar hießen die Partien laut Ansetzungsheft und gleich im ersten Spiel sollten wir auf den nach Sätzen besseren bisherigen Tabellenführer Turbine treffen. Schon beim Einspielen merkte man die Anspannung auf beiden Seiten und die hitzige Atmosphäre in der Halle. Mit der gewonnenen Wahl zur ersten Annahme gaben wir wohl zum Spielbeginn auch unsere guten Vorsätze beim sehr souverän agierenden Schiedsgericht ab. Turbine mit vielen überlegten Aktionen setzte uns von Beginn an unter Druck, hatte zum Start die bessere Moral und führte verdient. Sehr unsicher versuchten wir unser Spiel aufzubauen und brachten dennoch einige Bälle auf des Gegners Feld unter. Mit hohem Einsatz konnten wir verhindern, dass die Hansestädter ihren Vorsprung ausbauten, hielten so das Spiel offen. Ein Schlagabtausch beider Mannschaften war das Ergebnis und so schaukelten wir uns in den Punkten gegenseitig hoch. Mit vielen Eigenfehlern hatten wir im Spiel nicht die erhoffte Ruhe und gaben den ersten Satz folgerichtig, aber knapp an Turbine ab.

So hatten wir uns das Unternehmen Aufstieg ganz und gar nicht vorgestellt. Wir wussten um die Schwierigkeit des Unterfangens und waren uns im Klaren darüber, dass wir so nichts erreichen würden. Also, Ruhe bewahren und Neustart drücken. War ja nur der erste Durchgang und unser super Stimmung verbreitender Anhang aus dem Landkreis der Münsterstadt puschte uns gewaltig. Schnell war eine 4:1 Führung herausgespielt, wieder für Turbine und das wollten wir ja eigentlich gar nicht erst zulassen. Wir waren also gefordert und erhöhten unsere Konzentration in jedem einzelnen Ballwechsel. Mit einem grandiosen Kracher über die Diagonale von Peat schlossen wir die Lücke auf der Punktetafel und besannen uns auf unser Spielvermögen. Hierbei halfen uns die Rostocker mit vergebenen „Elfern“. Immer öfter aber ließen wir uns dann wieder gegenseitig ins Leere laufen und Turbine auf 24:21 davonziehen. Sollte es das schon gewesen sein? Wir mobilisierten noch mal alle Kraft und glichen durch gute Blocks und durchschlagende Angriffe bei 24:24 aus. Jetzt machten wir die wichtigen Punkte selbst und holten uns nicht unverdient den zweiten Satz.

Jetzt begab sich das Glück wohl auf unsere Seite des Netzes, und wir wollten es unbedingt ausnutzen. So streckte sich unser Team, angefeuert von unseren Landesliga-Damen, etwas mehr als zuvor bei der Ballannahme und wir konnten einige gute Kombinationen durchbringen und einen Drei-Punkte-Vorsprung herausarbeiten. Diesen bauten wir zwischenzeitlich auf sechs Punkte aus, da sich nun auch beim Gegner etwas Verunsicherung breit machte. Dann waren es aber wieder diese üblen Eigenfehler, mit denen wir die Rostocker immer wieder ins Spiel zurück holten. Querschläger bei der Aufschlagannahme oder einfache, gelegte Bälle und vor allem ein schwaches Aufschlagspiel unsererseits hielten das Spiel in dieser Phase offen. Dann aber kamen wir noch mal zu sehr guten Blockaktionen und verwandelten den Satzball zur 2:1 Satzführung direkt.

War das die Wende im Spiel? Turbine drohte, uns mit biergestärktem Spielwitz in den Tiebreak zu jagen. Den ersten Punkt aber machten wir mit einem sauberen Block vor die Füße des Außenangreifers. So wollten wir es eigentlich bis zum Ende durchbringen, wurden dann aber wieder von einigen glücklichen Aktionen der ESV’ler überrumpelt. Da fiel mal ein Netzroller ins Feld oder unser Aufschlag ging in die Nachbarhalle, so dass sich Turbine wieder den Vorteil im Satz erspielte. Luftholen war angesagt und eine schnelle Veränderung in unserer Spielweise musste her. Von nun an ging es darum dran zu bleiben. Das gelang uns mit einfachen Bällen vorerst über Außen. Turbine stellte sich darauf gut ein, und kratzte viele, vom Block abgefälschte, Bälle im Feld. Also, wieder Veränderung, diesmal wollten wir es schnell über die Mitte bringen. Hier konnten wir nun immer öfter punkten und gingen in einen knappen Punktevorsprung. Beim Stande von 23:21 versprang ein heiß umkämpfter Ball unspektakulär vom Gegner ins Tribünengeschehen. 24:21, Matchball für den Doberaner SV, Aufschlag Turbine. Die Annahme kommt gut, den Angriff konnte Turbine abwehren und griff selbst über außen an. Doch auch wir konnten diesen Ball abwehren und brachten den Ball gefährlich auf des Gegners Seite, von der er dann nicht mehr zurück kam. Satz vorbei, Spiel aus, Jubel nur auf einer Seite! Nicht toll gespielt aber über den Kampf den Sieg erzwungen, so lautet wohl das Fazit von diesem Spiel.

Im zweiten Spiel sollte es gegen Wismar gehen, und es galt mit einem Sieg den Aufstieg zu sichern. Jedoch war bereits nach fünf Minuten Schluss in dieser Partie, da sich von den angereisten sechs Pädagogen ein Spieler verletzte und das Spiel nicht fortgesetzt werden konnte. Grenzenloser Jubel! Dank unseres Super Publikums - Auswärtsheim-Sieg für den DSV und Aufstieg in die Landesliga!! Danke auch an Turbine für diese spannende Saison + echtes Finale. Die Grillparty extra für unseren Aufstieg war unerwartet, aber unseren Mädels hat die Wurst geschmeckt. Danke auch dafür!

Für den DSV spielten: Ch. Schulz, H. Eichstädt, H. Schmidt, M. Janou, F. Rolle, A. Schreiber, B. Lange

Urheber: Arne Schreiber

 

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Was da wohl auf uns zu kommt?

 

Urheber: Arne Schreiber

 

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. . .?

 

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Sieger - Tanz!

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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