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Bad Sülzer Volleyballer starten verspätet in die Punktspielsaison 2007
Bezirksklasse Ost (Herren)

Von: KG

Am 06.10.2007 war es wieder soweit, der VfL Bad Sülze fuhr nach Greifswald um die ersten Punktspiele der neuen Saison zu bestreiten.

Nachdem wir letzte Woche in den Pokalspielen einiges an neuem ausprobieren konnten – unter anderem, ob die Umstellung auf einen Zuspieler klappen würde – sahen wir uns nun im ersten Punktspiel wieder "alten" Bekannten gegenüber. Den Volleyballern vom VV Gryps Greifswald. Noch vor einer Woche trafen beide Mannschaften im Pokal aufeinander. Damals gab es ein knappes 2:1 für Greifswald. Insgesamt ist die Statistik zwischen beiden Mannschaften sehr ausgeglichen. Aus den bisherigen 10 Punktspielbegegnungen ging jede Mannschaft jeweils 5mal als Sieger vom Platz. Drei der letzten vier Spiele gingen über 5 Sätze. Daher freuten wir uns auf ein (abermals) spannendes Spiel.

Da unsere ersten (regulären) Punktspiele auf den 21.10.07 verlegt wurden, begann die Saison für uns praktisch mit "doppelter" Verspätung. Denn das Schiedsgericht aus Stavenhagen hatte wohl Probleme die neue Halle in Greifwald zu finden. Mutmaßlich sind die zahlreichen Baustellen der Hansestadt mitverantwortlich... Wie dem auch sei, wir waren richtig heiß aufs erste Spiel der Saison, auch wenn uns vor dem Anpfiff schon der kalte Schweiß den Rücken runter lief. Ja, ich weiß! LECKER!

Nun aber endlich zum Spiel: Greifswald erwischt den besseren Start und führte zwischenzeitig mit 7:2 und 15:9. Wir ließen uns aber nicht aus der Ruhe bringen und waren – für unsere Verhältnisse – recht ruhig und gelassen, und machten unser Spiel. Das zahlte sich auch aus, denn Greifswald "gönnte" sich nun die erste Auszeit beim Stand von 15:14. Auch wenn die Greifswalder danach zunächst einen kleinen Vorsprung halten konnten (17:15; 23:22) waren wir jetzt richtig im Spiel und zeigten gute Kombinationen. Insgesamt war es ein sehr umkämpfter und – wie nicht anders zu erwarten – sehr spannender erster Satz, der letztlich (wenn nach dem Verlauf auch etwas glücklich) mit 26:24 an Bad Sülze ging. In Satz zwei kommen wir gleich besser ins Spiel. Greifswald hatte zweimal gewechselt und die neuen Spieler mussten sich wohl erst "akklimatisieren". Jedenfalls ließen wir Greifswald diesmal an der "kurzen Leine". Mehr als drei Punkte Vorsprung ließen wir nicht zu. Dummerweise gewinnt der Gegner aber auch mit "nur" drei Punkten Vorsprung und so endete Satz zwei – Dank zu vieler einfacher Aufschlagfehler unsererseits – mit 25:22 für die Greifswalder. Im dritten Satz schaffte es schließlich keine der beiden Mannschaften sich vorzeitig abzusetzen. Beide Kontrahenten zeigten dem Publikum ein richtig gutes Spiel mit zahlreichen gelungenen Angriffen und schönen Spielzügen. Nur unsere Aufschlagquote ließ weiter zu wünschen übrig... Mit dem Glück des Tüchtigen können wir aber Satz drei dann doch mit 25:23 für uns entscheiden. Satz vier beginnt wieder sehr ausgeglichen. Unsere Auszeiten nahmen wir 14:13 und 17:18 (aus unserer Sicht). Greifswald hingegen versuchte unseren Spielfluss bei den Ständen 18:20 und 20:23 (aus Greifswalder Sicht) zu unterbrechen. Was soll ich sagen? Es gab eine furiose Endphase in der beide Mannschaften ihre Chancen und Satzbälle hatten, letztlich darf man uns aber wohl attestieren, dass wir an diesem Tag in den entscheidenden Phasen des Spiels einfach ein bisschen abgeklärter agierten (selbst offensichtliche Fehlentscheidungen des Schiedsgerichts brachten uns erstaunlicher Weise nicht aus dem Konzept) und Fortuna ganz klar auf unserer Seite war und so beendeten wir das Spiel mit einer letzten gelungenen Aktion zum 28:26-Endstand im letzten Satz. Nach 101 Minuten und insgesamt 11 Auszeiten war es so weit: Der erste Sieg der Saison war perfekt.

Im zweiten Spiel zeigten die Greifswalder wieder ein gutes Spiel und besiegten eine desolat auftretende Mannschaft aus Stavenhagen mit 3:0. (25:11; 25:13; 25:10)

Nach diesem Auftritt der Stavenhagener war das Ziel für uns klar. Ein 3:0 sollte es werden, nichts weniger! Aber so schön und ausgeglichen das erste Spiel gegen Greifswald war, so grausam schlecht, langweilig und öde wurde dieses Spiel. Nicht nur die Zuschauer, sondern auch wir als Spieler mussten kämpfen um nicht einzuschlafen. Ja sogar die Trikots einiger Mitspieler trockneten während des "Spiels"... Also eigentlich ist jedes weitere Wort überflüssig aber trotzdem gibt’s noch ne ganz kurze Zusammenfassung: Im ersten Satz sind wir eigentlich noch gar nicht auf dem Platz (eigentlich änderte sich dieser Zustand auch bis zum Ende nicht). Keine Stimmung und keine Bewegung auf unserer Seite des Spielfelds und plötzlich lag Stavenhagen mit 12:7 und 16:9 vorn. Trotzdem glaubte anscheinend keiner von uns, dass Stavenhagen den ersten Satz gewinnen könnte. Und um es nicht allzu lang zu machen, trotz aller Bemühungen der 6 Tapferen aus Stavenhagen, verloren sie den Satz tatsächlich noch mit 20:25, ohne das wir überhaupt Druck gemacht hätten. Unglaublich! Nach so einem Satz nimmt man sich natürlich vor, im nächsten alles besser zu machen aber "Pustekuchen". Wir zeigten im zweiten Satz eine noch desolatere Vorstellung. Im "anpassen" an den Gegner sind wir eben unschlagbare "Spitze". Völlig unnötige Fehler im Aufschlags- und Angriffsspiel bestimmten das Geschehen. Wirklich grausam! Und so mussten wir zum Ende des Satzes sogar noch eine Auszeit beim Stand von 22:21 nehmen, obwohl doch nach dem zwischenzeitigen 22:18 bereits der zweite Satz sicher schien. Letztlich geht der Satz auch mit 25:21 an uns. Aber wie Sieger haben wir uns nicht gefühlt... Denn es klappte einfach nichts! Im dritten Satz war die "Bocklosigkeit" dann auf ihrem Höhepunkt angekommen. Nur der Wunsch dieses Spiel so schnell wie möglich zu beenden führte dazu, dass wir dann endlich auch den dritten Satz mit 25:15 für uns entschieden. Fazit: Ziel erreicht, aber an ein so schlechtes Spiel kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Jedenfalls grenzt es an ein Wunder, dass diese "Leistung" zu einem 3:0-Sieg geführt hat...

Aber sei’s drum, im Ergebnis stehen 4:0 Punkte und 6:1 Sätze auf dem Papier. Immerhin der beste Start in eine Saison seit 3 Jahren. Grund genug um dies im kleinen Rahmen zu feiern. Jedenfalls ist die Hoffnung nach diesem Spieltag groß, dass sich die letzte Saison nicht wiederholt.

In den nun kommenden Spielen gegen Rövershagen (die für mich neben dem PSV aus Stralsund zu den heißesten Anwärtern auf den Bezirksklassentitel gehören) und HSG Uni Greifswald III wird sich jedenfalls zeigen, ob wir an die guten Leistungen aus dem ersten Spiel anknüpfen können.

An diesem – letztlich doch sehr erfreulichen – Punktspieltag waren für den VfL Bad Sülze dabei: Torsten Koppe (C), Peter Haack, Jens Gunert, Jens Mehlich, Sebastian Braun, Mirko Schulz, Oliver Schneider, Christopher Drews und Karel G.

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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