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Zweiter Spieltag des ESV Turbine Greifswald III
Landesliga (Herren)

Von: Jakob

Gastgeber: ESV Turbine Greifswald III Gäste: Grün-Gold Güstrow, Grün-Weiß Rostock

Nach einem schon schwierigen ersten Spieltag war auch diesmal die Besetzung der Mannschaft sehr kompliziert. Zwei Tage zuvor verletzte sich Zoppi, eine wichtige Außenposition, mit Verdacht auf Muskelfaserriss in der Wade. So waren wir anfangs nur zu fünft und mussten darauf hoffen, dass die Gastmannschaften einem kurzfristigen Spieltausch zustimmten, sodass wir das erste Spiel aussetzen konnten und der bis 13 Uhr arbeitende David verspätet zu uns stoßen konnte. Ich selbst kam extra für dieses Spiel aus München nach Greifswald, um die Mannschaft zu verstärken. Doch sollten alle Bemühungen leider nicht reichen, um uns wirklich erfolgreich zu schlagen.

Nach einigen Gesprächen stimmten die Gäste Güstrow und Grün-Weiß Rostock dem Spieltausch zu und machten sich warm. Wir waren dankbar für deren Nachsicht, machten uns aber dennoch Gedanken, ob David es rechtzeitig schaffen würde. So schiedsten wir das erste Spiel Güstrow gegen Rostock, das sich insgesamt als spannend aber auch sehr hitzig gestaltete. Einzelne Spieler beider Mannschaften haderten verhältnismäßig oft mit Ronnys Entscheidungen und ließen sich z.T. auch nicht durch klärende Diskussionen überzeugen. Letztlich siegte Rostock in einem Fünfsatzspiel.

Nun wärmten wir uns auf und hofften, dass Davids Chef Nachsicht hatte. Hatte er aber nicht und so stellten wir den verletzten Zoppi erstmal auf und ließen ihn Standvolleyball spielen. Aber auch alle anderen Spieler waren (noch) nicht so richtig im Spiel, die Annahme war sehr durchwachsen, die sicheren Angriffe wurden nicht durchgebracht und so gaben wir den ersten Satz zu 13 ab. Leicht geschockt, aber nicht eingeschüchtert, stellten wir in der Satzpause klar, dass wir das trotzdem schaffen wollten und konnten.

So gingen wir sehr motiviert in den zweiten Satz, wo David nach etwa 10 gespielten Ballwechseln dann auch erschien. Der verletzte Zoppi spielte noch bis David warm war. Mit ein wenig Glück und immer stärker werdendem Angriff und Abwehr gelang es uns, mit Güstrow etwa gleichauf zu bleiben. Nach seiner Einwechslung nahm David auch gleich ein paar Umbauarbeiten in unserer Angriffsstatistik vor und verhalf uns mit einem scharfen Start zu einem Satzsieg zu 19.

Doch in den folgenden beiden Sätzen zeigte sich, dass wir als Mannschaft absolut noch nicht eingespielt waren. Die Abstimmung in der Annahme fehlte z.T. völlig und dadurch konnte auch Axel nicht immer perfekt zuspielen. Trotzdem konnten wir nach einem 19:25 noch den vierten Satz mit 25:19 für uns zu entscheiden. Der Tie Break gestaltete sich jedoch sehr einseitig. Wir standen wie paralysiert auf dem Feld und kamen bis zum Seitenwechsel nur zu einem Punkt. Auch danach waren wir dem gegnerischen Spiel gegenüber ratlos, obwohl es sich nicht anders gestaltete als auch zuvor. So gaben wir den entscheidenden Satz mit unverständlichen 6 Punkten an Güstrow und verloren somit unnötigerweise ein Spiel, in dem wir streckenweise gezeigt hatten, wie stark wir doch eigentlich waren.

Nun sollte aber das Spiel gegen Rostock Früchte tragen, wussten wir doch, dass auch dieses für uns mehr als schlagbar war. Das zeigte sich im ersten Satz auch sofort und wir zogen diesen mit 25:17 durch sehr starken Block, vor allen Dingen von David und Dirty. Letzterer konnte auch mit einigen krachenden Mittelangriffen punkten, welche aus einer präzisierteren Annahme heraus gespielt werden konnten. Auch David und André ließen sich tolle Außen- und Diagonal-Aktionen nicht nehmen. Und ebenfalls Rostock schien überrascht, wie gut wir nach diesem deprimierenden vorherigen Spiel aufspielen konnten. Den Schwung und die Präzision aus diesem ersten Satz konnten wir jedoch nicht mitnehmen und ließen wieder einige Fehler in Abwehr und Block zu. So langsam machte sich zudem unser Trainingsrückstand bemerkbar: Die Trainingsbeteiligung der letzten Wochen war wegen beruflicher und privater Gründe bei vielen eher gering gewesen. Also stellten sich durch zurückstehende Kondition immer mehr Individualfehler ein, die auch zu den folgenden Satzverlusten führten. Teile der Mannschaft, so auch zugegebenermaßen meine Wenigkeit, waren dem Kraftaufwand, zu agieren statt nur mitzuspielen, einfach nicht mehr gewachsen und so gaben wir das Spiel 1:3 an Rostock.

Erkenntnisse aus diesem sehr ernüchternden Spieltag sind, dass wir uns selbst bewiesen haben, dass wir grundsätzlich nicht schlechter als letzte Saison sind, doch wieder deutlich mehr Trainingsbeteiligung brauchen, um uns individuell und als Mannschaft in der Landesliga behaupten zu können.

Für ESV Turbine Greifswald III spielten: Ronny Schwarz, David Kiepsel, Axel Jäger, David „Dirty“ Reichenbach, André Straßburger, Jörg „Zoppi“ Holten und Jakob Dörre

Weitere Infos unter: http://www.turbine-greifswald.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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