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Schade eigentlich...
Landesliga (Damen)

Von: F.R.

In der ersten Partie des Tages besiegten zunächst die Gäste von Blau-Weiß Torgelow die Damen aus Rostock klar mit 3:0. In der folgenden Begegnung standen die Volleyballerinnen des DSV dem Team von BW Torgelow am Netz gegenüber. Die Doberanerinnen begannen druckvoll und sicherten sich über eine Serie von platzierten Aufschlägen erste Punkte. Beim Stand von 13:6 fanden die Spielerinnen von Torgelow endlich zu ihrem Spiel und erkämpften sich Punkte mit Angriffen über die Außenpositionen. Die DSV-Frauen hatten nach dem leichten Beginn Schwierigkeiten, sich in der Abwehr richtig zu positionieren und verloren so viele wichtige Ballwechsel. Zur Mitte des Satzes hatten sich die Gegnerinnen bis auf 13:14 herangekämpft und erhöhten nun den Druck auf das DSV-Team. Die Münsterstädterinnen zeigten Nerven bei der Annahme, sodass die Zuspielerin nur schlecht die Angreiferinnen einsetzen konnte. Mit dem fehlenden Angriffsdruck mussten die DSV-Frauen über die Verteidigung zurück ins Spiel finden. Löcher im Block und Abstimmungsprobleme im Hinterfeld brachten aber nur dem Gegner Punkte. Knapp unterlagen die Doberanerinnen mit 23:25. Auch im zweiten Satz konnte das Team sein Potential nicht abrufen und Torgelow erhöhte die Führung auf 2:0. Im dritten Durchgang änderte die Mannschaft des DSV ihre Aufstellung und spielte nun aggressiv über die Außenpositionen. Mit Sprungaufschlägen, Hinterfeldangriffen und einer guten Blockarbeit zeigten sich die Doberanerinnen in alter Klasse. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und Einsatzwillen spielten die Frauen endlich Volleyball und gewannen verdient mit 25:8 diesen Satz. Im Folgesatz konnte das Team an die Leistung anknüpfen, musste jedoch einige Fehler in der Abwehr ausgleichen. Nach kurzzeitigem Rückstand bei 11:16 kämpfte sich die Mannschaft immer wieder heran und hatte bis zum Ende die Chance, den Satz zu gewinnen. Ein Fehlaufschlag brachte dem Gegner dann den Matchball, der zum 3:1 Endstand von den Volleyballerinnen aus Torgelow verwandelt wurde. Das Spiel gegen die Heimmannschaft von Warnow Rostock mussten die Aufsteigerinnen aus Doberan gewinnen, um in der Tabelle nicht abzurutschen. Nach kurzem Abtasten zeigten sich die DSV-Frauen wieder angriffslustig. Mit schnellen Pässen überwanden die Doberanerinnen den gegnerischen Block und konnten ihrerseits die Angriffe bereits am Netz stoppen. Sichere Aufgaben und flexibles Angriffsspiel sicherten dem DSV-Team die Führung. Mit 25:16 und 25:14 gingen die ersten beiden Durchgänge an die Münsterstädterinnen. Für den dritten Satz wechselte das Team die letzten Bankdrücker ein und bewies nochmals Teamgeist. In einem spannenden Schlagabtausch konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil herausspielen. In der Endphase des Satzes brachten erneut die druckvollen Aufgaben und eine gute Feldverteidigung die Punkte zur Führung des DSV. Beim Stand von 21:24 beendeten die Gastgeber das Spiel mit einem Gastgeschenk. Die Aufgabe landete im Aus und brachte dem DSV-Team den letzten Punkt zum verdienten 3:0 Sieg.

Für den DSV spielten: Susan Kords, Carolin Schüler, Änne Tolzin, Susan Jenss, Karolin Schulz, Karolin Schlensog, Maria Digritz, Christiane Heinitz

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.