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SV Warnemünde - Kaltenkirchener TS
Regionalliga (Damen)

Von: Christine Rose und Henrike Höft

Es geht auch schöner... So oder so ähnlich war wohl das einheitliche Resümee nach dem Abpfiff. Aber ein oder zwei Flaschen Sekt später waren es ganz nüchtern betrachtet zwei Punkte auf der Habenseite und für den Klassenerhalt.

Am Samstagmorgen traten wir, bei strahlendem Sonnenschein und arktischer Kälte, unsere Auswärtsfahrt nach Kaltenkirchen an. Den ersten Knaller an diesem Tag brachte wohl Lena, die mit einem wahrlich luxeriösen Bus vorfuhr. Den zweiten Knaller brachte Petrus, der den Himmel innerhalb von zwei Minuten schwarz und die Autobahn weiß werden ließ. Vielen Dank an Lena, die uns dennoch sehr gut hin und zurück brachte. In Kaltenkirchen angekommen, wollten uns die Gastgeber zu allererst durch den Anblick der Umkleidekabinen schocken. Als ihnen das nicht ganz gelang versuchten sie es durch die Einspielmusik (unser einhelliges Lieblingsstück: Hol das Lasso raus… oder so ähnlich…)

Kaltenkirchen hatte bisher noch kein Spiel gewonnen und stand demnach im Kellerduell, vor zahlreich erschienenem Publikum, in Zugzwang. Wir hingegen wollten uns mit einem Sieg weiter aus der Abstiegszone katapultieren und die rote Laterne in Hamburg lassen. So begann der erste Satz ziemlich ausgeglichen, ohne spektakuläre Aktionen auf beiden Seiten. Ab Mitte des ersten Satzes hatten wir dann auch von der Rolle des Gastes genug und wollten zeigen, dass wir mehr als gute Laune und Hausschuhe mitgebracht hatten. So zogen wir das Tempo leicht an und brachten auch den einen oder anderen Angriff erfolgreich im gegnerischen Feld unter. Auch die Feldabwehr stand zu diesem Zeitpunkt des Satzes gut, woran der Block nicht ganz unschuldig war. Wir führten mit 23:17 und der frischgebackene B-Trainer Matthäus richtete sich auf der Bank schon auf einen gemütlichen Nachmittag ein. Hm, was soll man sagen, es war schon wieder fast zu einfach um zu funktionieren. Bei 23 hörten wir plötzlich auf zu spielen und warteten bis der Gegner sich erfolgreich von 17 auf 23 herangekämpft hatte. Mit einem Hinterfeldangriff erkämpften wir uns den ersten Satzball. Doch die Gastgeber, dank uns zu neuer Kraft gefunden, setzten sich nun ordentlich zu Wehr. Beim Stand von 25:24 hatten diese sogar die Vorteile für einen Satzgewinn auf ihrer Seite. Nun hieß es Nerven behalten. Kompliment an alle, das wir die Nerven behalten haben und den Satz mit 27: 25 noch für uns entscheiden konnten.

Mit einer 1:0 Führung im Rücken konnten wir nun etwas ruhiger und vor allem spielfreudiger in den 2.Satz starten. Dies gelang uns auch zeitweise bis zur Mitte des Satzes ganz gut. Teilweise lagen wir sechs Punkte in Front, die jedoch immer wieder durch Fehler in Annahme und Abwehr leichtsinnig verspielt wurden. Zu unruhig und zu zerfahren wirkten wir in vielen Aktionen. Viel zu oft wollten wir dem zahlreich jubelndem Publikum (ca.15 Leute) was bieten und den Ball mit der Brechstange im Feld versenken. Dabei wäre ein Leger auf die Sechs viel Kräfte sparender und vor allem Punkte bringender gewesen. Mitte des 2. Satzes wurde dann die bis dahin gut spielende Sarah durch Maria ersetzt, die nahtlos an die Leistung ihrer Vorgängerin anknüpfte und viele wichtige Punkte machte. Am Ende konnten wir diesen Satz mit 25:23 gewinnen.

Der 3. Satz glich bis auf den Beginn, wo die Gastgeber erstmalig an diesem Tag in Führung gingen, dem 2.Satz. Wir konnten uns erneut mit vier oder fünf Punkten absetzen, um es dann am Ende noch einmal so richtig spannend zu machen. Letztlich konnten wir aber auch diesen Satz mit 25:23 gewinnen. Somit konnten wir uns in einem weniger guten Spiel erfolgreich zwei Punkte sicher.

In einem wenig mitreißendem Spiel, setzte das Schiedsrichtergespann immer wieder grandiose Höhepunkte. Immer wieder schaffte es vor allem die erste Schiedsrichterin, sich durch überragend schlechte Entscheidungen in den Mittelpunkt zu rücken. Scheinbar schien rot (siehe unser neues Trikot) an diesem Nachmittag nicht ihre Lieblingsfarbe zu sein, so dass sie uns immer wieder erfolgreiche Aktionen abpfiff.

In der kommenden Woche werden wir uns mit aller Macht auf das wichtige Heimspiel gegen Rissen vorbereiten. In der Vergangenheit hat Rissen gegen Neustadt-Glewe gewinnen können und ist demnach ein nicht zu unterschätzender Gegner. Erstmalig an diesem Wochenende mit dabei waren Antje Walther und Lisa Maria Pilz, die Matthäus tatkräftig von der Bank aus unterstützen.

Und nun für fast Mutti Zumpi: Wir grüssen Dich alle ganz lieb und drücken Dich ganz dolle! Du hälst schön durch und wir widmen Dir dafür (hoffentlich)den Sieg gegen Rissen!

Es spielten: Sandra Karsten, Sibylle Schmitz, Sarah Wagner, Maria Spittel, Franziska Kühn, Christa Kühn, Lena Schmidt, Sandra Schwarzer, Henrike Höft, Christine Rose

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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