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sport-frei
Verbandsliga (Herren)

Von: pute

Samstag früh, halb acht. Mit minimalem Kader (diesmal fehlten Ove und Libero Atze, Reskalator fuhr separat) und einem maximalem Automobil traten wir zu sechst die Fahrt gen Güstrow an. Die Stadt empfing uns mit einem gastfreundlichem Grau, die Werner-Seelenbinder-Halle hingegen mit extrem fotofreundlichem Gelblicht. Und da wir uns schließlich den Titel des Bummelletzten verdient hatten, in der Halle waren bereits alle anderen in Bewegung, bescherte uns das Losglück auch noch die „Sport-Frei...“-Konstellation, bei der man zunächst (Volleyball-)Sport treibt und dann wieder frei hat dann wieder Sport,etc. Das erste Spiel war dann auch gleich mal frei, was uns Gelegenheit gab, hochgeistigen Spielanalysen, selbst geschmierten Frühstücksstullen oder der immer beliebter werdenden Bummsi’schen Räusperkaraoke zu frönen. Derweil bespielten sich die Namensvetter der HSG aus Greifswald und Rostock, wobei letztere zwar spielerisch durchaus zu überzeugen wussten, es ihnen allerdings an Textilsicherheit mangelte: ein Trikot fehlte.

Unser erstes Spiel ließ uns auf den Lokalmatadoren SV Hoppenrade treffen. Ganz im Gegensatz zu uns hatte der Ausrichter keinerlei Pobleme mit dem im Schnitt (und besonders in der Mitte) zu flachen Netz. Angesichts des durchhängenden reusenähnlichen Knüpfwerks und den zum Hallenboden nicht orthogonal positionierten Netzpfosten wurden Erinnerungen an Hängematten und Ferienlagervolleyballanlagen wach. Trotz dieses verwirrenden Kopfkinos gelang uns das 2:0 gegen Hoppenrade! Das war der Sport, nun hatten wir wieder frei.

Nach einer erneuten Erwärmungsphase stand für uns die Begegnung gegen die HSG Uni Rostock an. Wir ließen es erst einmal ruhig angehen und plädierten gemeinschaftlich für das Einnehmen der Verfolgerrolle, wobei wir den Rostockern einen steten Punktevorsprung einräumten. Eisern und sehr diszipliniert setzten wir unser Planziel um und schafften es bis kurz vor Satzende unseren 2-3 Punkte-Rückstand zu verteidigen. Dann aber kippte das Vorhaben und wir gewannen mit 25:23. Neuer Satz, altes Spiel und diesmal machten wir alles richtig, sorgten mit mäßigen Angriffen, benutzbaren Blocks und einer bemerkenswert statischen Feldabwehr dafür, dass der Satz auf den letzten Drücker dann doch in des Gegners Hände fiel. Es gab ihn also, den Entscheidungssatz! Nachdem wir dummerweise gleich mit 4-5 Punkten in Front gingen und bereits beim Seitenwechsel beunruhigend weit vorn lagen, konnten wir die HSG noch mal etwas in Spiel bringen, jedoch ließ sich unser Satz- und Spielgewinn nicht mehr abwenden. Alles in allem recht spannender Spielsport. Und wir hatten wieder frei.

In unserem dritten Spiel und der damit letzten Begegnung des Tages stand das Ortsderby gegen die HSG Uni Greifswald an. Auf Aussenangriff kam für den Mischer nun Onkel Stephan, der sich zuvor einen gemütlichen, harmoniebetonten Pokaltag auf der Bank gemacht hat und bis dato eine 100% Quote einbrachte. Irgendwer raunte „…mmmhhh Testspiel…“, womit klar war, dass wir den ersten Satz wieder ganz unter das Motto „3 Punkte zurück - der Schlüssel zum Glück“ stellen durften. Mit Sinn und Verstand klopften wir bei der HSG in den Block, ließen uns anschlagen oder verweigerten uns generell gegenüber jeglichen Bewegungsnotwendigkeiten der Feldarbeit. Es kam aber wieder anders. In der Verlängerung drehte sich das Spiel wieder und wir gewannen 27:25. Im 2.Satz ging unser Konzept dann überhaupt nicht mehr auf. Unglücklicherweise wurde bei uns nun aus allen Rohren aller Positionen gefeuert, aggressives Kaputtblocken zelebriert und abgegriffen, was herrenlos und zu langsam durch die Luft flog, so dass wir zu keiner Zeit die reale Chance auf einen Rückstand hatten. Mit zeitweise mehr als 10 Punkten Vorsprung gingen dieser Satz und das Spiel ebenfalls auf unser Konto.

Fazit: Ein langer Tag, der nur Fans mit Erwärmungs-und-Einspiel-Fetisch zu empfehlen ist. Unser Gespiele glich dem viel zitierten Gaul, der nicht höher springt, als er muss und manchmal auch irgendwie zu lahmen schien. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze (ein altes, extrem selten zitiertes Sprichwort) und wir fanden gefallen an der Idee, doch „weiter“ zu sein. Bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass am nächsten Wochenende gegen den Schweriner SC und Warnemünde II der Ponyhof dann wieder gegen den Rennstall getauscht wird.

ESV Turbine I mit: Stephan Gielow, Tobias Leege, Jörg Mischkale, Jan Putensen, Stefan Reska, Michael Schulz, Daniel Schumacher

Weitere Infos unter: http://www.turbine-greifswald.de

Urheber: Axel Borchwaldt
Ich glaub mein handy klingelt...

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Mischer auf dem Weg nach oben.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Tobi am Abzug. Seltsame Blockhaltung bei Rostock.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Reskalator mit Steckschuss. Das Novum: alle 6 Spieler in der Zone.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Reskalator, Pute und Tobi im Dreierblock. Die Lücken waren schon mal gößer.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Schon wieder Handyalarm.

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Onkel Stephan verdeutlicht nochmal unser Feldabwehrverhalten an diesem Tag.

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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