zur Team-Seite

Vorrunde im Landespokal in Güstrow (Gastgeber SV Hoppenrade – HSG Uni Rostock – Turbine Greifswald 1 – HSG Uni Greifswald 1)
Landesliga (Herren)

Von: S: Zirm

Nach etlichen Verletzungsabsagen und einigen privaten Verpflichtungen, reisten wir, die HSG Uni Rostock, mit nur sechs Mann, zum Landespokal nach Güstrow. Es kam zu einigen außergewöhnlichen Umstellungen – „der Toni“ spielt statt Außen, den Part des Mittelblockers und unser etatmäßiger Libero durfte seine, sonst verborgenen, Talente im Außenangriff unter Beweis stellen. Das Los entschied, dass wir gleich das erste Spiel gegen unsere Ligakonkurrenten HSG Uni Greifswald (z.Z. gleiche Punktzahl) bestreiten mussten. Wir lagen schnell 0:3 und 2:5 hinten und mussten unsere neue Aufstellung erst einmal umsetzen. Dann lief unser Angriffsspiel aber immer besser, mit einigen Varianten und sehr guter Block- und Abwehrarbeit kämpften wir uns schnell ran und vorbei (Carsten mit einer Angabenserien von 6 Punkten), so dass es am Ende 25:16 stand. Nach dem ersten Satz gab es einen kleinen Aufreger, welcher uns jedoch keinesfalls aus der Ruhe brachte. Nur der Gegner hielt sich mit Belanglosigkeiten auf und war im Kopf nicht mehr ganz beim Spiel, was uns den weiteren Spielverlauf erleichterte. So gestaltete sich der zweite Satz ähnlich wie der erste, 25:13 hieß es schließlich klar für uns.

Das nächste Spiel gestaltete der Regionalligaabsteiger Turbine Greifswald I gegen den SV Hoppenrade nach belieben – Endstand 25:13 und 25:15. Danach musste sich die Uni Greifswald den Hoppenradenern nach hartem Kampf geschlagen geben – 25:19, 14:25 und 13:15. Nun durften wir wieder ran und konnten uns erstaunlicherweise schnell gegen Turbine eine Führung erarbeiten. Über ein 4:0 konnten wir diese leider aber nur bis zum 19:19 halten. Die Greifswalder, die eben noch ein paar Reserven hatten, nutzen ihre Chance und beendeten den 1. Satz mit einem harten Schlag, ausnahmsweise, durch unseren starken Block, mit 25:23. Beflügelt durch unsere gute Leistung aus dem ersten Satz, konnten wir im 2. Satz die Schlagzahl noch ein wenig erhöhen – besonders unser eigentlicher Libero war durch den Greifswalder Block kaum zu bremsen – mit sehr variablem Angriffsspiel und gekonnten Legern in Lücken „welche eben nur ein Libero kennt“ machte er viele, umjubelte Punkte. Der Rest der Mannschaft spielte ebenfalls konstant in Block und Abwehr, so dass wir verdient mit 25:21 den Satz für uns entschieden. Leider konnten wir unser Hoch nicht mit in den Tie-Break nehmen und lagen schnell 5:1 hinten. Wir kämpften uns zwar noch einmal ran konnten, die Niederlage zum 12:15 aber nicht mehr abwenden. Trotz dessen waren wir mit unserer Leistung, gegen den Regionalligaabsteiger, sehr zufrieden, zumal auch einige im Training erprobte Angriffsvarianten schön zum Abschluss geführt werden konnte und wir den Gegner am Rand einer, wahrscheinlich blamablen, Niederlage hatten (haben diese ja in der Verbandsliga erst einen Satz abgegeben). Gleich darauf mussten wir, mit anfangs noch sehr schweren Beinen, in unser letztes Spiel gegen SV Hoppenrade antreten. Im ersten Satz konnte der Gegner noch bis zum 8:8 mithalten, musste sich aber dann ihrer schlechten Annahme und unserem Block geschlagen geben – 25:15. Mit dem Drang dem langen Tag schnellst möglich ein Ende zu bereiten, ließen wir im 2. Satz auch nichts mehr anbrennen und gestalteten mit harten Aufschlägen und variablem Angriffsspiel den Satz deutlich für uns – 25:9.

i.A. Sebastian Zirm

Unser nächstes Heimspiel findet am 09.12.2007 in der Danzigerstraße statt und wir freuen uns über Unterstützung von Außen!!!

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.