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Nach der Kür auch Pflicht gemeistert
Verbandsliga (Damen)

Von: Matthias

Hagenower Volleyballerinnen stürzen Tabellenführer

Einen besseren Rückrundenstart hätten sich die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Hagenow gar nicht wünschen können. Mit dem 3:1-Erfolg über die bis dahin erst einmal bezwungene HSG Uni Greifswald landete der Aufsteiger einen echten Überraschungscoup. Die Hagenowerinnen meisterten beim 5. Spieltag in Rostock nicht nur die "Kür", sondern mit dem glatten 3:0 über den SV Warnemünde II auch die "Pflicht" und können dank ihres wieder ausgeglichenen Punktekontos (10:10) relativ entspannt dem weiteren Saisonverlauf entgegenblicken. Die maximale Punkteausbeute beim Dreierturnier in Rostock war im Vorfeld absolut nicht zu erwarten gewesen. Von den ohnehin nur sieben zur Verfügung stehenden Spielerinnen plagten sich vier auch noch mit gesundheitlichen Problemen (starke Erkältung) herum.

Da die Partie gegen Warnemünde im Kampf um den Klassenerhalt von der Bedeutung her eindeutig schwerer wog, hatte Trainer Matthias Schmidt für die zunächst anstehende Aufgabe gegen die favorisierten Greifswalderinnen die Devise ausgegeben: "Kräfte einteilen." Eine Niederlage wurde mehr oder weniger einkalkuliert. Das Spiel lief dann auch zunächst "planmäßig". Der HSG-Sechser gewann den ersten Satz mit 25:20. Im zweiten Durchgang setzte der Aufsteiger erste Achtungszeichen. Wurde ein 8:4-Führung noch verspielt, so konnten die Hagenowerinnen einen späteren Drei-Punkte-Vorsprung (17:14) bis zum 25:22 transportieren. In der Folge lieferten sich beide Mannschaften sehenswerte Ballwechsel. Sieben Punkte in Folge ließen den Außenseiter auf 11:6 davonziehen. Es wurde zwar noch einmal eng (20:18), doch mit der nötigen Cleverness punktete man zum 25:21. Mit einem "Mädels, nun müsst ihr da durch", schickte Matthias Schmidt seine Spielerinnen wieder aufs Feld. "Viel mehr gab's in der Satzpause von meiner Seite aus angesichts der guten Leistung nicht zu sagen." Und die Hagenowerinnen beeindruckten den Gegner auch weiterhin mit ihrer konzentrierten Spielweise. Sie lagen bis in die entscheidende Phase hinein ständig vorne (5:1, 16:11, 17:14). Doch Greifswald kämpfte und war beim 22:22 wieder dran. Matthias Schmidt nahm eine Auszeit, seine Spielerinnen mobilisierten danach noch einmal alle Kräfte und nutzten ihren zweiten Spielball zum umjubelten 25:23. Die HSG-Damen büßten durch diese Niederlage die Tabellenführung ein.

Die umkämpfte Partie hatte allerdings mehr Kraft gekostet als "eingeplant". Die Befürchtung des Trainers, dass sich das möglicherweise im zweiten Spiel rächen konnte, bewahrheitete sich aber nicht. Nur im ersten Satz verteilte man zwischenzeitlich einige Punktgeschenke. Doch nach dem 25:20 gelang es der Mannschaft zunehmend besser, die gegnerischen Schwächen in der Annahme auszunutzen und die eigenen Fehler zu minimieren. Eine solide Vorstellung reichte, um Warnemünde sicher in den Griff zu bekommen (25:13 und 25:17).

Durch diesen Doppelerfolg konnten sich die Hagenower Damen ein schönes Polster zu den Abstiegsrängen erarbeiten (Neustrelitz II und Stralsund II jeweils 2:18 Punkte). Am 27. Januar 2008 (6. Spieltag) präsentiert sich der Aufsteiger erstmals in dieser Saison vor heimischen Publikum. Ein Großteil des Teams wird aber wohl schon am 5. Januar im Einsatz sein. Dann steht in der Otto-Ibs-Halle das 14. Neujahrsmixedturnier auf dem Programm.

Die Verbandsliga-Volleyballerinnen wünschen allen Sponsoren und Freunden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

(Quelle: SVZ vom 20. Dezember 2007)

Weitere Infos unter: http://www.volleyballinhagenow.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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