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Zu Hause zweimal 0:3
Landesliga (Herren)

Von: s.t.

eingeplant, zweimal 3:2 gespielt

Grimmen 20.01.08 Ein erfolgreiches Jahr wurde viel gewünscht in den letzten Tagen und so wollten wir auch erfolgreich mit unserem letzten Heimspiel der Saison ins neue Jahr starten.

Die Vorzeichnen waren nicht gerade viel versprechend. Flori, unsere Zuspielelfe, und Röpi, der in der letzten Zeit mehr als ein Punktegarnat war, konnten nicht helfen. Basti und ich kämpfen noch immer mit Schulterproblemen und auch Trainer Horst ist mit Rückenproblemen nicht ganz fit gewesen.

So hieß es für uns im ersten Spiel gegen Torgelow gut mitzuspielen und vielleicht auch einen Satz zu gewinnen. Wir starteten gar nicht so schlecht wie erwartet und konnten mithalten. Die Annahme war zwar etwas wackelig, aber Steffen konnte die Angreifer immer wieder gut einsetzten. Zum Satzende könnten sich die Torgelower absetzten und hatten beim 24:20 ihren ersten Satzball. Wir wollten aber keine Weihnachtsgeschenke mehr verteilen, hielten dagegen und spielten uns bis auf 24:24 heran. Jetzt folgte ein nettes hin und her. Abwechselnd machten beide Mannschaften leichte Fehler, und Satzbälle auf beiden Seiten konnten abgewehrt werden. Beim 29:29 hatten wir dann genug davon und machten mit zwei schönen Blockaktionen den Sack zu. Torgelow war geknickt und wir waren oben auf.

Im zweiten Satz hatten wir dann wohl keine Lust mehr und lagen schnell recht deutlich hinten. Beim 20:12 gegen uns verletzte sich dann auf Torgelows Seite ein Außenangreifer und konnte das Spiel nicht fortsetzten (gute Besserung!). Auch wenn Torgelow jetzt einen guten Mann verloren hatte ließen sie uns nicht mehr ins Spiel kommen und spielten den Satz sicher mit 25:18 zu Ende.

Auf Grund der Umstellungen auf der Seite des Tabellenersten hatten wir im dritten Satz Vorteile. Torgelow fand zunächst nicht ins Spiel und wir hatten uns gut im Griff, konnten unsere Fehler in der Annahme und im Aufschlag abstellen, was uns schnell einen hohen Vorsprung verschaffte. 25:15 für uns im dritten Satz.

Also schnell noch den Vierten spielen und einen unerwarteten Sieg zu Hause behalten... weit gefehlt. Torgelow drehte noch mal richtig auf und setze clever ihre verbliebenen Möglichkeiten ein um uns fast an die Wand zu spielen. Zum Satzende konnten wir dann wirklich noch mal „aufholen“, was am Torgelower Satzgewinn nichts änderte (25:17).

Und nun war er wieder da, der Tie-Break... Also gut, gleich mal zwei Annahmen weit ins Seitenaus und einen Angriff in den Block getrümmert – so starten man clever in den fünften Satz. Wir konnten den Rückstand noch verkürzen und bei 2 Punkten halten, ehe wir beim 8:6 die Seiten wechselten.

Tja, und Taktik fängt bei der Seitenwahl an... Auf „unserer“ Seite ging ab jetzt alles. Entweder ein Aufschlagwinner, ein guter Block oder Feldabwehr, Zuspiel, Angriff funktionierten perfekt und wir machten fast im vorbeigehen den Satz mit 15:8 für uns zu. Nicht schlecht und irgendwie ein schönes Gefühl gegen die Nummer 1 der Tabelle gewonnen zu haben.

Wer gegen den Tabellenführer gewinnt sollte gegen den bis dato Tabellenletzten ja keine Probleme haben. Und so haben wir auch angefangen. Tom und ich machten es sich auf der Bank gemütlich und ließen Björn und Mirko auf die jeweiligen Positionen. Im ersten Satz lief (fast) alles wie geschmiert. Zwar sieht das 25:23 Satzergebnis nicht danach aus, aber wir waren jeder Zeit her der Lage gegen die unbequem zu spielenden Güstorwer.

Im zweiten Satz sollte eine Leistungssteigerung her, damit man den Gästen klar aufzeigt wer der Herr im Hause ist. Leider zeigte uns der 9-te der Tabelle, dass er auch Volleyball spielen kann. Mit einer starken Feldabwehr und mit genialen Legern auf den „Marktplatz“ machten sie uns das Leben so schwer, dass wir uns zu 20 geschlagen geben mussten.

Zu viele Fehler in der Annahme und in der Feldabwehr konnten auch zu Beginn des dritten Satzes nicht abgestellt werden und Tom kam für Björn zurück aufs Feld. Die Annahme wurde etwas stabiler und Steffen versuchte alles die Angreifer gut in Szene zu setzen, aber es gelang uns trotzdem nicht den nötigen Druck aufzubauen. So und jetzt komme ich von der Bank aufs Feld. Steffen bekommt eine Pause und Mittelblocker wird zum Verteiler. Gleich der erste Ball rutscht mir schön durch die Finger. Mittelblocker können ja eigentlich auch nicht zuspielen... Dann noch zwei miserable Patzer von mir und schon liegen wir 13:20 hinten. Den Satz einfach so abgeben wollten wir dann aber doch nicht und ließen die Güstrower noch mal hart kämpfen. 25:20 mussten wir den Satz letztendlich als verloren ansehen, aber wir waren wieder im Spiel.

Und es kam Satz vier. Ich dürfte weiter den Verteiler spielen und fühlte mich langsam, aber sicher, richtig wohl in meiner neuen Rolle. Dank einer wieder stabileren Annahme konnten wir ein ums andere mal schnelle Bälle spielen, die den gegnerischen Block vor unlösbare Aufgaben stellten. Auch die schönen „Leger“ die meinerseits von der vorderen Zuspielposition "zelebriert" wurden, konnten die Güstrower nicht abwehren. Zudem wurde Mirko immer stärker und zauberte, für ihn ungewöhnlich, im Aufschlag die Bälle auf des Gegners Feld und ließ auf unserer Seite keinen zu Boden fallen. 25:20 sollte es am Ende für uns heißen und wir konnten wieder in den geliebten Tie-Break gehen.

Bei der Auslosung gleich mal wieder die „Gewinnerseite“ nicht gewählt und es konnte losgehen. Und siehe da es geht doch mit Annahme-Zuspiel-Angriff. Stubbi machte hinten eine super Annahme nach der anderen und ich konnte vorne nach belieben verteilen. Es hieß nur noch Schuss, Halb, Steiger und Kurz. Auch Matze streckte sich und machte die schnellen Bälle tot. Irgendwann beim 8:3 oder 4 für uns wechselten wir die Seiten. Und da wir jetzt auch noch auf der Gewinnerseite waren konnte ja nichts mehr schief gehen.

Gleich nach dem Seitenwechsel zwei Blöcke, dann noch mal Annahme-Zuspiel-PUNKT und wir waren endgültig auf der Siegerstraße. Den fälligen Matchball-Aufschlag semmelte ich dann noch mal mit aller Macht in die Maschen, aber aus der nächsten Annahme von Nils konnte Basti herrlich mit einem Schuss bedient werden, den er krachend auf Güstrower Seite einschlagen ließ. 15:7 gewonnen!!!

Und die Moral von der Geschichte... Es gibt mehrere:

1. lieber unerwartet gewinnen, als unverhofft verlieren.

2. unterschätze deine Gegner nicht.

3. Grimmen mag noch immer Tie-Break-Spiele und kann sie jetzt auch zu Hause gewinnen

4. Mittelblocker können doch zuspielen... ;-)

Urheber: Sebastian Tominski

 

Urheber: Sebastian Tominski

 

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Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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