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Mit Bravour zum Klassenerhalt
Verbandsliga (Damen)

Von: Matthias

Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Hagenow schlagen sich weiter hervorragend. Aus dem ersten Heimspieltag der Saison ging der Aufsteiger mit 4:0-Punkten hervor.

War der klare Erfolg der Hagenowerinnen gegen den VC Stralsund II noch "eingeplant", so konnte der 3:2-Sieg über den PSV Neustrelitz I als echte Überraschung eingestuft werden.

Mit dem Schlusslicht aus der Hansestadt hatte der Gastgeber wie erhofft wenig Probleme. Die beiden ersten Sätze liefen mit 25:15 und 25:13 ziemlich glatt, ohne dass die SV-Damen eine spielerische Glanzleistung abgeliefert hatten. Im dritten Durchgang wackelte man anfangs vor allem in der Annahme etwas (6:11), brachte sich dann aber durch sechs Punkte in Folge wieder auf die Siegerstraße und das Spiel letztlich durch ein 25:20 sicher nach Hause.

Verletzungsbedingter Ausfall sorgt für Wermutstropfen

Trotzdem zeigte sich Trainer Matthias Schmidt nicht sonderlich glücklich. "Das war ein teuer erkaufter Sieg", sagte er mit einem Kopfschütteln und bezog sich dabei auf das Ausscheiden von Stammspielerin Silke Burmeister. Die Außenangreiferin hatte sich bei einer Bewegung gegen die Laufrichtung das Knie verdreht. Eine erste Untersuchung im Krankenhaus ergab, dass glücklicherweise wohl weder Kreuzband noch Meniskus in Mitleidenschaft gezogen wurden (gute Besserung).

Umso mehr Respekt verdiente die Art und Weise, wie die Mannschaft diesen Ausfall wegsteckte. Gegen die bis dahin erst dreimal bezwungenen Neustrelitzerinnen lag der Aufsteiger im ersten Satz über weite Strecken vorne, musste diesen aber noch mit 20:25 abgeben. Im zweiten Durchgang machte man es besser, setzte diesmal auch in der entscheidenden Phase die nötigen Akzente (25:19). Die Euphorie hielt zunächst an. Von der gut besetzten Tribüne lautstark angefeuert, zog der Gastgeber auf 11:4 und 15:9 davon. Doch urplötzlich riss der Spielfaden. Der PSV punktete achtmal in Folge und ließ sich den daraus resultierenden Vorteil nicht mehr nehmen (25:23). Von Frust konnte auf Hagenower Seite keine Rede sein. Man glaubte an seine Chance und erzwang dank konstanter Leistung (25:20) den Tiebreak. Nach nicht gerade vielversprechendem Start (0:2) drehte der Aufsteiger auf und lag beim letzten Seitenwechsel mit 8:3 vorne. Entschieden war allerdings noch nichts. Neustrelitz glich zum 10:10 aus, geriet aber wenig später angesichts eines 10:14 enorm unter Druck. Jetzt zeigten die Hagenowerinnen die Cleverness und Übersicht, die ihnen zuvor noch gefehlt hatte. Als der dritte Matchball durch einen platzierten Hinterfeldangriff verwandelt wurde, lag sich eine Hagenower Spielertraube jubelnd in den Armen.

Der vierte Sieg im vierten Rückrundenspiel bringt dem SV Hagenow in der Tabelle den guten fünften Platz. Und was noch viel wichtiger ist: Man hat sich mittlerweile ein so großes Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet, dass schon zwei Spieltage vor dem Saisonende der Klassenerhalt gefeiert werden kann.

(Quelle: SVZ vom 29. Januar 2008)

Weitere Infos unter: http://www.volleyballinhagenow.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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