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Zu Hause nichts zu holen, aber mit Punkten aus Kiel wieder gekommen…
Regionalliga (Damen)

Von: Lisa-Marie

SVF Neustadt Glewe

Am 9.2. trafen wir uns hoch motiviert schon vor dem Spiel zum gemeinsamen Frühstück. Gut gelaunt und bei Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zur Halle. Doch scheinbar hatten wir die gute Laune und die positive Energie am Eingang abgegeben.

Im ersten Satz überrollten Neustädter Gäste. Mangelnde Abstimmung im Spielaufbau und eine nicht enden wollende Fehlerserie im Angriff ließen uns schnell einem großen Rückstand hinterher laufen. Der Satz rauschte quasi an uns vorbei und wir konnten trotz der nicht übermäßig starken Leistung der Gäste nicht eingreifen. Mit dem 9:25 Endstand konnte die Devise nur abhaken und neu beginnen heißen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich nun ein völlig gegensätzliches Bild. Plötzlich aufgeweckt von dem Schlag des vorigen Satzes, lief es rund. Starke Aufschläge von Franzi und die wieder gewonnene Durchschlagkraft am Netz, setzten die Neustädter merklich unter Druck. Das Publikum bekam eine geschlossene Mannschaftsleistung zu sehen. Doch diese galt es sich zu merken, da es leider das letzte Mal in diesem Spiel sein sollte. Zwar selbstbewusst durch den klaren 25:11 Erfolg doch unkonzentriert ging das es für uns weiter. So waren es halbherzige Aktionen im Angriff und in der Abwehr/Annahme, die uns den Satz und scheinbar auch den Ehrgeiz nahmen (17:25). Über den Rest des Spieles bleibt nicht viel zu sagen. Die Gäste schafften es uns trotz einer nicht gerade überzeugenden Leistung spielend leicht das Spiel zu dominieren. Auch im letzten Satz dieser Begegnung war nichts mehr für uns zu holen. Mit 14:25 beendeten wir ein Spieltag an dem eigentlich gar nicht wirklich teil hatten. Erwähnenswert sind an dieser Stelle wohl nur noch die starken Auftritte von Schwartzer, die es bis zum letzten Punkt versucht hat in der Abwehr und Annahme zu richten und von Sandra Karsten, die von uns Angreifern mit Abstand die beste Quote hatte.

Natürlich ist das kein guter Einstieg in die Schlussphase der Saison, wo doch so wichtige Spiele gegen die unmittelbaren Konkurrenten anstehen.

Wiker SV

Zum wohl härtesten Konkurrenten, dem Wiker SV, führte uns die Reise ein Wochenende später. Nach reichlichen Diskussionen und einer doch sehr produktiven Trainingswoche, wollten wir die Schmach vergessen und endlich zwei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen.

Angepfiffen wurde um 18 Uhr.

Der erste Satz begann ruhig. Bei einem ausgeglichenem Spiel konnte sich keine Mannschaft sichtlich profilieren. Aber dann setzte das Schiedsgericht ein… Wir sahen eine Kür aus unerklärlichen Entscheidungen, wirrer Ratlosigkeit und fliegenden „bunten“ Karten.

Es fiel beiden Mannschaften merklich schwer nach dieser Einlage zurück ins Spiel zu finden. Die Wiker konnten ihre Linie früher wieder aufnehmen als wir. Vor allem mit den starken Aufschlägen der Außenangreifer hatten wir sehr zu kämpfen. Der Satz ging knapp an die Kieler (22:25).

Nach dem Seitenwechsel versuchten wir nun unser Spiel zu beginnen. Dies schien auch zu funktionieren. Annahme und Abwehr ermöglichten einen guten Spielaufbau. Die Begegnung gewann immer mehr an Attraktivität. Auch Kieler Mädels wurden immer stärker. Sie drehten ordentlich auf nutzten unsere unkonzentrierten Phasen um in Führung zu gehen. Immer wieder konnten wir den Aufgaben der Gegner nicht Stand halten. Mit 17:25 mussten wir auch den zweiten Satz an die Wiker abgeben.

Dieser Rückstand war schwer zu verdauen, wo wir doch Hinspiel mit 3:2 gewinnen konnten. Eine zweite Klatsche in zwei Wochen war für uns undenkbar.

Mit reichlich Aggression im Bauch gingen wir zurück aufs Feld. Endlich legte sich der Schalter um und wir zeigten unsere spielerische Klasse mit starken Angriffen und einer guten Abwehr. Uns war klar, dass wir dieses Spiel nur mit großem Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaft gewinnen konnten. Und genau das zeigte sich allmählich. Die im Training geübten Spielzüge konnten erfolgreich angewendet werden. Nun herrschte die lange geforderte positive Aggression in der Mannschaft. Zwar wurde sie durch weitere Zugaben des Schiedsrichtergespannes zeitweise ins Negative umgewandelt, aber wenigstens nur in Richtung. An dieser Stelle ist zu sagen, dass auch tolle Aktionen der Kieler aus unbekannten Gründen nicht belohnt wurden. Trotz alle dem holten wir uns durch viel Kampf den dritten Satz mit 25:21.

Der gewonnene Schwung ließ uns dann auch gleich im vierten Durchgang in Führung gehen. Wir konnten die wachsende Unsicherheit der Gastgeber nutzten und brachten ihren Spielaufbau ordentlich durcheinander. Die Angreifer konnten ihren Größenvorteil nutzen und so gelang es unter anderem Lena über die Mitte leichte Ratlosigkeit in das Gesicht des Kieler Trainers zu treiben. Die Kielerinnen mussten auch diesen Satz und somit den Vorsprung an uns abgeben. Wir gewannen deutlicher als zuvor mit 25:17.

Für den Tie-Break hatten wir nun eindeutig die bessere Ausgangsposition. Allerdings starteten wir eher gemächlich. Auch der Kampfgeist der Gastgeber war entflammt. Das Kieler Publik bekam vor allem im fünften Satz ein sehr emotionales und lautes Spiel zu sehen/ zu hören. Die Stimmung brodelte.

Jedoch konnten wir die klare Dominanz aus den vorherigen Sätzen nicht in den entscheidenden mitnehmen. Immer wieder gerieten wir in Rückstand, konnten nur hinterher laufen. Jetzt hieß es nur nicht die Konzentration verlieren. Nach dem Seitenwechsel beim 8:7 für Kiel passierten uns dann zwei einfache Fehler, die die Gegner weg ziehen ließen. Das sollte unseren Willen allerdings nicht brechen. Die wertvollsten Punkte des ganzen Spiels machte dann Rieke am Aufschlag. Mit einem Ace und einem Fast-Ace brachte sie uns erstmalig in Führung (13:12). Den ersten Matchball durfte dann aber Bille schlagen. Mit einem Fehler im Kieler Angriff hieß der Endstand dann nach gut zwei gespielten Stunden 15:13!!

Es hat sich gelohnt.

Im Fazit ist zu sagen, dass wir dieses Spiel mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung und dem lange geforderten Kampfgeist gewonnen haben. Darauf lässt sich auch für die nächsten Spiele aufbauen. Es geht weiter am 01. März. Dann mit Gästen aus Kaltenkirchen. Anpfiff ist im Gerüstbauerring um 14 Uhr. Als Zugabe gibt es das Spiel der Männer gegen Rhein-Ruhr Volley. Wir freuen uns natürlich über Unterstützung!!

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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