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Samstägliche Beschäftigung mit dem runden Spielgerät
Verbandsliga (Herren)

Von: Börn aus Totenwinkel

Um unsere Saison am 11. Oktober zu beginnen, mussten wir erst einmal den schier unendlichen Weg nach Neustrelitz, zum Gastgeber FS Wesenberg überwinden. Dieser wurde dann auch von einigen mit einem Nickerchen überwunden und quasi als verlängerte Nacht betrachtet, doch glücklicherweise teilte das andere Team aus Ludwigslust unser Schicksal. Dank der tiefstehenden Sonne morgens und der Aktivität der Polizei rund um die Müritz wurden wir sogar schon vorm Spiel fotografisch festgehalten. Das Raucherauto war dagegen schon so verraucht, dass Radaranlagen keine Chance hatten irgendetwas zu messen. Doch schlimmer war noch, dass von unseren 13 Spielern, leider nur sieben spielbereit in der Halle standen und der Spieltag so unter einem denkbar ungünstigen Licht für uns stand, doch wir versuchten, dass Beste daraus zu machen.

Wir hatten dann auch gleich um 10 Uhr das erste Spiel gegen die Jungs aus Wesenberg, die wie Ludwigslust bereits einen Spieltag hinter sich hatten. Trotz guter Vorbereitungen im Training, stellte sich leider relativ schnell heraus, dass unser Spiel noch viele Unstimmigkeiten aufwies, so starteten wir schon mal mit einem lupenreinen Netzaufschlag in das Spiel. Der folgende Satz zeigte uns dann auch auf, dass wir nicht konstant unsere Leistung abrufen konnten, nach der 16:13 Führung waren wir einfach nicht mehr in der Lage, im K1 zu punkten. Da konnten auch zwei Auszeiten nicht mehr helfen und so ging dieser Satz mit 17:25 an Wesenberg. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich leider ein ähnliches Bild, wie zuvor. Bis zum 16. Punkt waren wir immer gleich auf mit dem Gegner und vor allem dank unseres starken Blocks auch in der Lage immer wieder eine kleine Serie auf das Parkett zu legen, kamen jedoch nie in den Genuss einer Führung. In der Schlussphase waren wir dann einfach nicht mehr in der Lage unser Spiel durchzuziehen und so ging auch dieser Satz mit 20:25 verloren. Der Dritte war dann das genaue Abbild des Satzes zuvor und so hieß es dann nach 64 Minuten im ersten Spiel mal wieder 20:25. So war es dann nichts mit unserem Vorsatz, wenigstens nicht zu Null zu verlieren, doch der Tag war für uns noch nicht gegessen und in unserem zweiten Spiel sollte dann alles besser werden, haben wir uns zumindest vorgenommen. Wir waren uns auch noch nicht einig über unsere Sprücheauswahl, die wir erst einmal auf ihre Wirkung testen mussten.

Doch zuvor waren erst einmal die Gastgeber gegen die Volley Tigers aus Ludwigslust dran. Wesenberg drehte im Vergleich zum Spiel zuvor noch einmal auf und bot seinen Zuschauern wirklich ein super Spiel, in welchem das Publikum seinem Ruf, sehr emotional an so ein Spiel heranzugehen, mehr als gerecht wurde. Da war der Linienrichter weder vor den Fans sicher, noch vor den Wasserflaschen, die grob aus Richtung Wesenberger Mannschaftsbank kamen. Eine ältere Dame kam dann auch noch von der Tribüne zum Schreibertisch: „Min Jung, wir hatten doch schon 18 Punkte!“ und wollte unsere Punktetafel „korrigieren“. Nach einigem hin und her und wirklichen guten Spielzügen und Abwehrleistungen auf beiden Seiten, ging das Spiel, sehr zur Freude der anwesenden Fans, mit 3:1 an die Jungs aus Wesenberg.

Anschließend waren dann wir an der Reihe, gegen die Volley Tigers unser Spielvermögen unter Beweis zu stellen. Dies gelang uns im ersten Satz gleich besonders gut, die Ludwigsluster waren noch etwas müde vom Spiel zuvor, unser Spiel konnte vollends überzeugen, die Sprüche ebenso. Unser Zuspieler machte aus fast allem, was die Abwehr ihm lieferte ein Bonbon, der Block hatte den gegnerischen Angriff sehr gut im Griff und in der Abwehr wurde kein Ball aufgegeben. Dies führte dann schnell zu einer hohen Führung von 10:5, die dann auch immer weiter ausgebaut wurde, da bis zum Endstand von 25:14 sehr konzentriert durchgezogen wurde und damit auch unser großes Manko aus dem vorhergehenden Spiel ausgemerzt schien. Nach diesem tollen Satz folgten dann auch gleich mahnende Worte aus der Coachingzone, den Gegner jetzt nicht zu unterschätzen, er würde uns das Spiel sicher nicht noch einmal so leicht machen. Dieses sollte sich dann auch leider gleich bewahrheiten. Ludwigslust wechselte den Zuspieler aus und die komplette Mannschaft wirkte wie ausgetauscht und sie ließen ihre Klasse durchblicken, mit der sie vorige Saison Dritter geworden sind. Was folgte war ein stetes hin und her, den Zweiten verloren wir mit 21:25, dann wieder ein Satzgewinn mit 25:20 und danach wieder einen abgegeben mit 20:25. Es musste also der Tiebreak entscheiden, wer die wichtigen 2 Punkte mit nach Hause nehmen kann und es wurde noch einmal richtig spannend. Wir erwischten auch gleich den besseren Start und wollten beim Stand von 7:4 möglichst schnell den Seitenwechsel, doch die Volley Tigers gaben nicht auf und so konnten wir erst bei 8:7 auf die andere Netzseite. Dort sah das Spiel dann plötzlich ganz anders aus und wir lagen mit 10:12 im Rückstand, schnell wurde die zweite Auszeit genommen um noch einmal Ruhe in unser Spiel zu bringen und den Gegner aus seinem Rhythmus zu holen. Diese erzielte genau den gewünschten Effekt, wir gewannen wieder den Aufschlag und unser Block hatte glücklicherweise den gegnerischen Diagonalspieler glänzend im Griff, sodass wir ungeachtet von 2 Auszeiten auf der anderen Seite, zum Matchball beim Stand von 14:12 kamen. Doch dann, Aufschlag ins Netz (der wird noch teuer Peter!), doch danach erstickte unser Aussenangriff jedwede Hoffnung auf Seiten der Tigers im Keim und machte den entscheidenden Punkt und somit unseren ersten Sieg nach 98 Spielminuten perfekt.

Gestärkt von diesem Erfolg freuen wir uns dann auch schon auf den nächsten Spieltag, zu Hause in Rostock gegen die Mannschaften von Grün-Weiß Rostock, sowie Grün-Weiß Wismar, dann aber hoffentlich in voller Stärke um möglichst großen Erfolg zu gewährleisten. Ach ja und wir konnten natürlich nicht aus Neustrelitz abhauen ohne uns nochmals von der örtlichen Verkehrskontrolle ablichten zu lassen, dass Raucherauto blieb dabei jedoch wiedermal ungestraft…

Weitere Infos unter: http://www.svwvolleyball.de

Urheber: Robert Mars
El Haufo

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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