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LLH - Rostock - Torgelow - Turbine Greifswald
Landesliga (Herren)

Von: U. F.

Der Hallenvolleyball hat uns endlich wieder. Nach einer verlängerten Sommerpause startete an diesem Wochenende, wahrscheinlich als letzte Leistungsklasse, die Landesliga Herren in die neue Saison.

Uns, die Männer der HSG Uni Rostock, verschlug es nach Torgelow. Mittlerweile schon zur Tradition geworden reisten wir am Abend zuvor an, um die Fahrtstrapazen nicht mit aufs Parkett zu tragen. Somit nächtigten wir, wohl gebettet und -genährt, in unserer Lieblingspension in Ueckermünde. Positiver Nebeneffekt, wir konnten unsere Neuzugänge gut in unseren Kader integrieren und denen auch gleich mal zeigen, wie wir direkt nach dem Aufstehen aussehen. Auch dies haben wir guter Dinge überstanden und so konnte die letzte viertel Stunde, der Anreise, am Sonntagmorgen in Angriff genommen werden. Gemeinsam mit den Greifswaldern und Torgelow sollten wir unsere Spiele bestreiten.

Im ersten Spiel des Tages standen sich die Gastgeber und Turbine Greifswald gegenüber. Hieß für uns noch den Schlafsand aus den Augen wischen und schon mal die Gegner etwas studieren. Und gleich war wieder der klassische Verlauf eines Volleyballspiels zu erkennen, wie wir ihn alle kennen. Nach zwei relativ souveränen Sätzen für Torgelow, kämpfte sich Greifswald noch in den Tiebreak. Doch leider war diese Anstrengung nicht von Erfolg gekrönt und Torgelow entschied dieses enge Spiel für sich.

Jetzt durften auch wir das Spielgerät bewegen. Nach einer tollen Vorbereitung waren wir gespannt, ob man den Schwung mit in die neue Saison nehmen konnte. Konzentriert starteten wir in den ersten Satz, aber so richtig ging uns das Spiel nicht von der Hand. Turbine war von Anfang an auf gleicher Höhe und konnte sich dann erstmals zum 9:5 absetzen. Wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen und arbeiteten uns bis zur Mitte des Satzes wieder heran. In der mittlerweile vierten Landesligasaison scheint es, dass wir uns von engen Spielständen nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen. Mit gutem Blockspiel ging es weiter durch den Satz. Und trotzdem war es Greifswald, die mit 24:22 zum Satzball aufschlugen. Aber wie schon gesagt, wir wussten mit einer ordentlichen Angriffsaktion wird es wieder eng. Gesagt - getan. Dazu noch der angesprochen starke Block und wir waren es, die dann nach einem 26:24, erleichtert die Seite wechseln konnten. Der zweite Satz war fast eine Kopie des ersten. Nur das wir es am Ende leider nicht mehr schafften, den Hebel umzulegen. Hieß in Zahlen: 25:21 und 1:1. Mit ein paar mahnenden Worten wechselten wir erneut die Seiten. Trotzdem war zu erkennen, dass wir uns hier heute nur selbst schlagen konnten. So erarbeiteten wir uns, fröhlich singend wie immer, den 3. Satz mit 25:20. Jetzt wollten wir das Spiel auch so schnell wie möglich beenden. Doch die Greifswalder hatten heute ja schon einmal Moral bewiesen. So waren wir gewarnt und konzentrierten uns auf unsere Aufgaben. Die Turbine Jungs hatten jedoch einen anderen Plan, somit verlief dann auch dieser Satz sehr eng und ausgeglichen. Aber eins stand fest in den Tiebreak wollte heute niemand von uns. Daher nahmen wir den Kampf an, um nicht das unnötige Risiko des Tiebreaks einzugehen. Dazu kam der ein oder andere taktische Wechsel und siehe da, der erste Sieg war perfekt. Aber schwer hatten SIE es uns noch einmal gemacht. Bis zum 28:26 mussten wir warten, ehe wir jubeln durften.

Jetzt hieß es Kräfte sammeln und auf den nächsten Gegner konzentrieren. Wir sprachen noch einmal über die Mängel des vorangegangenen Spiels und wechselten auf nahezu allen Positionen. Schließlich haben wir (…dummerweise ich...) in diesem Jahr die Qual der Wahl, wer auf dem Spielfeld stehen darf, dazu einen Kader, welcher wohl noch nie so ausgeglichen war. Torgelow im ersten Spiel bereits, durch Verletzungspech gezeichnet, musste nun auch noch auf ihren Kapitän verzichten. Wichtig war jetzt den vermeintlich geschwächten Gegner nicht zu unterschätzen. Dies war in den letzten Jahren oft unser größtes Problem. Jedoch verlief das Spiel ganz nach unseren Vorstellungen. Wir taten uns zu Beginn noch etwas schwer, aber Punkt um Punkt kehrte mehr Sicherheit in unsere Aktionen. Ein guter und konstanter Außenangriff sowie schöne Varianten und ein gutes erstes Tempo bescherten uns diesen Satz mit 25:21. Die letzte Gegenwehr der Torgelower war nun gebrochen und wir taten ihnen auch nicht den Gefallen den Druck zu verringern. Zur Folge hatte dies, dass wir ein ordentliches 25:14 erzielten. Auch im dritten Satz waren wir von unserem Spiel nicht mehr abzubringen und entschieden dieses, ohne größere Probleme, über 25:18 zum 3:0.

Als Fazit kann gesagt werden: Ein langes Wochenende geht mit einem erfreulichen und hart erarbeiteten Doppelsieg zu Ende.

Gleich in der nächsten Woche verschlägt es uns nach Doberan. Gerne freuen wir uns über Unterstützung von außen. Wenn ihr die kurze Entfernung auf Euch nehmen wollt, sehen wir uns am 25.10.08.

Gruß von den Volleyballern der HSG Uni Rostock.

Urheber: Udo Fidorra
Bogenspannung - die Erste

 

Urheber: Udo Fidorra
Bogenspannung - die Zweite

 

Urheber: Udo Fidorra
Tür zu ... rums!

 

Urheber: Udo Fidorra
In freudiger Erwartung.

 

Urheber: Udo Fidorra
1 gegen 1

 

Urheber: Udo Fidorra
Abwehr auf beiden Seiten

 

Urheber: Udo Fidorra
Variante

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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