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Änderung der Pokalspielordnung für die Saison 2017/2018

Liebe Verbandsmitglieder des VMV, 
 
der Verbandstag hat am 27.04.2017 eine neue Pokalspielordnung ab der Saison 2017/18 beschlossen. Ich möchte euch als Pokalspielwart auf die wesentlichen Änderungen hinweisen. 
 
  1. Die Meldung zum VMV-Pokal ist zusammen mit der Meldung zum Ligaspielbetrieb am 15.05. eines jeden Jahres abzugeben. 
  2. Die Meldung zum VMV-Pokal bleibt unabhängig von der Teilnahme am Spielbetrieb des VMV und ist freiwillig. Die VMV-Pokal ist ein eigenständiger Wettbewerb. Der Verbandspokalsieger und eventuell Platzierte qualifizieren sich für den DVV-Pokal.
  3. Unterhalb des Landesklassenpokals können regional Bezirks- und oder Kreis-Pokalsieger ermittelt werden. Teilnehmer sind hier Freizeitmannschaften unserer VMV-Mitgliedsvereine. Die Sieger und alle anderen Mannschaften können zum Landesklassenpokal melden. Eine Qualifikation ist nicht erforderlich. 
  4. Der Verbandspokalsieger wird in 4 Runden ermittelt.
  5. Einführung von 4 Titeln:
    a) Landesklassenpokalsieger,
    b) Landesligapokalsieger,
    c) Landespokalsieger,
    d) Verbandspokalsieger
  6. Der jeweilige Pokalsieger auf VMV-Ebene richtet die nächste Runde aus.
  7. Um die Ausrichtung des Landesklassenpokals wird sich mit der Meldung zum Pokalspielbetrieb beworben.
  8. Auf dem Staffeltag wird der „Pokalspielbaum“ gelost. Der Landesklassenpokalausrichter wird bei mehreren Bewerbungen gelost.
  9. Der VMV-Pokal der Herren wird am Samstag und der Pokal der Damen am Sonntag ausgespielt. In der darauffolgenden Saison wechselt es – die Herren am Sonntag, die Damen am Samstag, … Termine sind im Rahmenspielplan eingeplant. Landesklassenpokal (LKP) zu Beginn , Landesligapokal (LLP) zur Mitte, Landespokal (LP) am Ende und der Verbandspokal (VP) vor Beginn der nächsten Saison. Der aktuelle Rahmenspielplan 2017/18 wird in den nächsten Tagen auf www.vmv24.de online gestellt.
  10. Pro Runde spielen mindestens 3 Teams oder 4, 8, 12, … Teams. Bei zwei oder mehreren Vorrunden-Staffeln finden keine Überkreuzspiele statt, nur die Staffelsieger spielen den jeweiligen Pokalsieger aus.
  11. Der jeweilige Pokalsieger und eventuell Platzierte sind für die nächste Runde qualifiziert.
  12. Im Folgenden findet ihr zur besseren Anschauung 4 "Pokalspielbäume". Kommentar: Wenn widererwarten bspw. 50 Landesklasse- und Freizeitmannschaften zum VMV-Pokal melden, wird der LSA eine Lösung zur Ermittlung des Landesklassenpokalsiegers präsentieren. 
   
Redaktionell wird die PSO somit in den Punkten 3.1.; 3.2. und 3.3. angepasst. Durch die zusätzliche Einführung des LKP und LLP mussten die Punkte 4.1.3.; 4.1.4. und 4.1.5. hinzugefügt bzw. angepasst werden. 
Neu: PSO, 4.1.3. Nichtantritt im Landesklassenpokal 100,00 € 
Neu: PSO, 4.1.4. Nichtantritt im Landesligapokal 125,00 € 
Neu: PSO, 4.1.5. Bei vorzeitiger Abreise vom Turnier wird ebenfalls eine Strafe in Höhe von 100 €, 125 €, 150 €, 200 € erhoben.
 
Kommentar:       
Zu 1.: Schaffung von Planungssicherheit für alle Teilnehmer.
Zu 3.: Einbindung aller VMV Mitgliedsvereine.
Zu 5.: Steigerung der Wertigkeit des Wettbewerbs, auch auf unterer Ebene können Titel gewonnen werden.
Zu 6.: Heimvorteil für den jeweiligen Pokalsieger. Besonderer Wettkampf – Eventcharakter für den Ausrichter. Der VMV-Pokal „wandert durchs Land“.
Zu 10.: a) Sicherstellung der Schiedsgerichte. b) Keine Wettbewerbsverzerrung – Turniere mit ungeraden Teilnehmerzahlen von 5 und 7 sind wettbewerbsverzerrend, weil ungleiche Anzahlen der Mannschaften in den Vorrundenstaffeln für ungleiche körperliche Belastungen der Teilnehmer sorgen. c) Keine unnötige Verlängerung des Wettbewerbs – Erhaltung des Pokalspielcharakters, „Wer alles gewinnt ist Pokalsieger!“ d) Ausnahme beim Landesklassenpokal, hier können ungerade Teilnehmerzahlen aufgrund der Meldungen nicht vermieden werden.
 
Der Vorstand und Landesspielausschuss freuen sich über zahlreiche Meldungen!

Mit sportlichen Grüßen
Maik Schiffner

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