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Uni-Senioren-Volleyballer wurden VierterZu Pfingsten waren wieder einmal die nun schon 45. Deutschen Meisterschaften der Volleyball-Senioren angesagt, die dieses Mal im „benachbarten“ Norderstedt bei Hamburg ausgerichtet wurden. Von der HSG Uni Greifswald hatte sich bei den Senioren IV (ü.54) über den Umweg einer Zwischenrunde erneut die Ur-Alten Herren qualifiziert und waren über den Lostopf mit Eintracht Freiburg (den späteren Deutschen Meister) und Widukindland Osnabrück zusammen gemixt worden. Trotz der im Vorfeld aufgetretenen zahlreichen Verletzungen wollte man die geringen Chancen, so gut es eben ging, nutzten und legte gegen die Osnabrücker, die sich mit drei Greifswaldern verstärkt hatten, entsprechend los. Mit einem klaren 2:0 (16,17) war hier bereits die Endrunde – Plätze 1 – 8 – erreicht werden, da die Osnabrücker ihr 1. Spiel gegen Freiburg ebenso deutlich verloren hatten. Der nächste Partner – die Freiburger Eintracht – mit vielen Spielern gerade über die 54 und einem überragenden Ex-Schweriner Christian Pochstein im Angriff ließ den Greifswaldern nur wenig Chancen und gewann den 1. Abschnitt mit deutlichen 25:11. Der 2. Teil wogte lange ausgeglichen hin und her, bevor die besseren Reichhöhen der Breisgauer beim 32:30 das Spiel entschieden. Die nachfolgende Zwischenrunde bescherte der Uni Gryps die TU Magdeburg, die in ihrer Vorrundengruppe mit ihren „Jungmannen“ und deren hervorragender Physis und Technik bereits wie der künftige Meister ausgesehen hatte. So sahen das die Youngster denn auch und erlebten eine Greifswalder Oldie-Truppe, die einen weiteren Ausfall eines Angreifers zu verkraften hatte, aber in der Abwehr dafür zur Hochform auflief und die Magdeburger mehr und mehr zur Verzweiflung brachte. Dem 1. Satz – mit 25:18 mehr als verdient an die Greifswalder – folgte ein 2., in dem die Kraftreserven der Magdeburger beim 16:25 den Ausschlag gaben. In dem Gefühl, den Tie-Break nun wieder sicher im Griff zu haben, leisteten sie sich sehr viele individuelle Fehler, die den Greifswalder beim Seitenwechsel wegen der guten „Bodenkosmetik“ einen kleinen Vorteil verschaffte und in der Endabrechnung zum 15:12 führte. Gleichbedeutend mit dem Erreichen des Halbfinals (Plätze 1 – 4), das gebührend gefeiert wurde. Das Spiel am Sonntag - Uni Gryps gegen den Norddeutschen Meister Walddörfer SV - entschieden die Hamburger mit 26:24 und 25:21 knapp zu ihren Gunsten, da sie in dieser Runde ihr eindeutig bestes Spiel ablieferten und sich kaum eine Blöße gaben. Damit war für die Greifswalder wie im Vorjahr nur noch der Kampf um die Bronzemedaille möglich. Der 1.VC Wildau, wie schon der Qualifikation ein unbequemer Gegner, erwies sich auch hier als die bessere Truppe und setzte mit 25:22 und 25:15 durch. Trotz dieser Halbfinal-Niederlagen konnten die Greifswalder erhobenen Hauptes das Parkett verlassen, waren sie doch die Einzigen aus dem Finalfeld des Vorjahres, die sich erneut in der Spitzengruppe plazieren konnten.
Die HSG Universität Greifswald spielte mit v.r.n.l. hinten #12 Dr. Horst Wurster, #3 Jochen Schulz, #11 Ingo Pahl, #9 Uwe Wurster, #2 Horst Mannhaupt und vorn v.r.n.l #5 Herbert Matulla, #10 Klaus-Bernd Müller, #6 Dr. Helmut Dietz und #1 Gerd Witt.
U.Wurster
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