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Bundespokal Nord 2021 in Berlin

Vom 15.-17.10.21 wurde in Berlin der Bundespokal Nord ausgetragen. Alle acht Landesverbände des Nordens waren vertreten. Der Landesverband Schleswig-Holstein stellte allerdings nur ein männliches Team. Der freie Platz wurde durch ein zweites Team des Westdeutschen Volleyballverbandes gefüllt. Als Titelverteidiger gingen der WVV (w) und VVB (m) ins Rennen.

Bei den Mädchen kam es wie im Meck-Pomm-Ostseecup zum Finale gegen den Titelverteidig, leider mit ganz ähnlichem Ausgang. Obwohl der VMV  den ersten Satz noch knapp für sich entscheiden konnte, musste man sich am Ende mit 2:1 geschlagen geben. Natürlich war man nach Spielende enttäuscht, wäre doch wie zuvor in Schwerin ein Sieg möglich gewesen.

Ordnet man die Platzierung jedoch objektiv ein im Vergleich zu den Ergebnissen der Vorjahre und der Größe der Verbände, muss hier einfach den Hut ziehen. Wir gratulieren zum 2. Platz, es ist eine hervorragende Leistung für den VMV.

Alle Ergebnisse: Nord - U16w - DVV (dvv-ligen.de)

 

Mindestens genauso hoch einzuordnen ist der Erfolg des männlichen Teams. Mit einem dritten Platz hätte im Vorfeld wohl nur der Trainer Sebastian Krause selbst gerechnet. Dieser gab sich gewohnt kritisch und ambitioniert und wäre zu gern noch ins Finale gekommen. Im Halbfinale musste man sich dem Vorjahressieger aus Berlin knapp mit 2:1 geschlagen geben und teilte sich so mit den Jungs aus Hamburg den dritten Platz. Genau wie beim MPOC setzte sich auch hier das Team des WVV durch.

Alle Ergebnisse: Nord - U17m - DVV (dvv-ligen.de)

 

Der Bundespokal Nord ist für die Landesauswahlteam der wichtigste Wettbewerb des Jahres. Neben dem sportlichen Erfolg ist sein Ergebnis zudem einer der wichtigsten Indikatoren für die Verteilung der Fördergelder im Jugendleistungssport Volleyball. Das starke Auftreten beider Teams aus MV bestärkt den Stellenwert unseres Bundeslandes im nationalen Volleyball und unterstreicht die tolle Arbeit in den Vereinen, Trainings- und Leistungszentren. Vielen Dank an die beiden Trainer Gordon Eske und Sebastian Krause, die Co Trainer und Betreuer und natürlich vor allem DANKE AN DIE SPIELERINNEN UND SPIELER.

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